Schweizer Bank entgeht mit Milliardenbuße US-Lizenzentzug
New York · Die Schweizer Großbank Credit Suisse muss einem Bericht zufolge für das Ende des US-Steuerstreits mehr zahlen als bislang angenommen. Dafür laufe die Bank aber wohl keine Gefahr, ihre US-Lizenz zu verlieren, berichtete das „Wall Street Journal“.
17.05.2014
, 00:00 Uhr
Demnach bestehen die Ermittler darauf, dass die Bank ihre Schuld zumindest teilweise einräumt. Die Strafe könne sich auf rund 2,5 Milliarden Dollar (rund 2,23 Milliarden Franken) belaufen. Kürzlich wurde noch über eine Strafe von bis zu 1,6 Milliarden Dollar spekuliert. Ein Untersuchungsausschuss des US-Senats warf der Bank vor, dass 1800 ihrer Mitarbeiter dabei geholfen hätten, in 22 500 Konten rund 10 Milliarden Dollar vor der US-Steuerbehörde zu verstecken.