Schrecksekunde und Entwarnung

Saarbrücken. Das Kino Achteinhalb wird 2011 nicht weniger Zuschüsse für seine Jugendarbeit erhalten als in diesem Jahr - anders als von der SPD-Landtagsfraktion befürchtet

Saarbrücken. Das Kino Achteinhalb wird 2011 nicht weniger Zuschüsse für seine Jugendarbeit erhalten als in diesem Jahr - anders als von der SPD-Landtagsfraktion befürchtet. Sie hatte das "Kinderkino am Samstag" in Gefahr gesehen, weil die Jamaika-Koalition die Mittel für pädagogische Filmarbeit (20 000 Euro, davon 12 000 fürs Achteinhalb) nicht mehr aus dem Landeshaushalt, sondern mit Totomitteln finanzieren wolle, die laut SPD rückläufig sind. Thomas Schmitt, parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, widerspricht: Die Förderung durch Toto-Mittel sei ebenso sicher wie die Finanzierung aus dem Haushalt und solle diesen nur entlasten. Aber um Irritationen zu vermeiden, fördere die Koalition das Kino nun über den Haushaltsposten "Kulturelle Bildung" mit den geplanten 12 000 Euro. Dies seien zudem 2000 Euro mehr Förderung für die pädagogische Arbeit des Kinos als in den vergangenen Jahren. tok

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