Mit dem künftigen Arbeitsdirektor der Deutschen Bahn, Ex-Gewerkschaftschef Norbert Hansen, geht die Oldenburger "Nordwest-Zeitung" hart ins Gericht: Mit einer Frechheit startet ... Hansen in seine künftige Position als Arbeitsdirektor bei der Deutschen Ba

Mit dem künftigen Arbeitsdirektor der Deutschen Bahn, Ex-Gewerkschaftschef Norbert Hansen, geht die Oldenburger "Nordwest-Zeitung" hart ins Gericht: Mit einer Frechheit startet ... Hansen in seine künftige Position als Arbeitsdirektor bei der Deutschen Bahn AG: Er kündigt Rationalisierungen und Personalabbau an

Mit dem künftigen Arbeitsdirektor der Deutschen Bahn, Ex-Gewerkschaftschef Norbert Hansen, geht die Oldenburger "Nordwest-Zeitung" hart ins Gericht: Mit einer Frechheit startet ... Hansen in seine künftige Position als Arbeitsdirektor bei der Deutschen Bahn AG: Er kündigt Rationalisierungen und Personalabbau an. Früheren Weggefährten Hansens und den Gewerkschaftsmitgliedern muss sich der Magen umdrehen. (...) Wurde Hansen hier etwa für sein Verhalten in der Vergangenheit belohnt? Dieser Verdacht lässt sich nicht so leicht aus der Welt schaffen. Ähnlich urteilen die "Kieler Nachrichten": Vielleicht hat der Neu-Manager in der Sache sogar recht. Vielleicht ist ein Personalabbau ohne betriebsbedingte Kündigungen in einzelnen Bereichen des Verkehrskonzerns notwendig. Aber mit seinen vorschnellen und wenig durchdachten Äußerungen zum Personalabbau hat Norbert Hansen nun all diejenigen kräftig verprellt, mit denen er künftig Gespräche führen muss. Selbst die neue Transnet-Spitze hat sich daher gestern deutlich von ihm distanziert. Norbert Hansen ist damit eigentlich als Arbeitsdirektor nicht mehr zu halten. Eine neue Politik der Offenheit erkennt die Pariser Zeitung "Le Figaro" angesichts der Erdbeben-Katastrophe in China: Im Gegensatz zu Birma, das sich in krimineller Weise der internationalen Hilfe verschlossen hat, hat China sich für Transparenz und Pragmatismus entschieden. Dies ist ein Zeichen von Reife. Jetzt sollte Peking den Generälen in Rangun ins Gewissen reden, damit sie ihrer Bevölkerung helfen oder anderen diese Aufgabe überlassen. Die "NZZ am Sonntag" aus Zürich" schreibt dazu: Es klingt zynisch, doch das Erdbeben von Sichuan ist für Peking ein wahres Geschenk. Die Katastrophe hat Tibet und den Jammer um den olympischen Fackellauf schlagartig vergessen lassen. Stattdessen ist dem Land nun die Sympathie der Weltgemeinschaft sicher. Kein Wunder, wird das Katastrophenmanagement sorgfältig inszeniert. (...) Hat das Erdbeben in Sichuan nicht nur Chinas Bild zum Besseren verändert, sondern vielleicht ein wenig auch das Land selbst? Viel Hoffnung ist nicht angebracht. In Tibet zeigt sich Peking weiter von seiner harten Seite. Burmas Generälen hält es weiter die Stange.

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