Zwölf Bewerbern für die Pfanne

St. Ingbert · Was gibt es im deutschsprachigen Raum Neues in Bezug auf Kabarett, Comedy und Co? Wer einen Überblick haben möchte, der sollte auch in diesem Jahr vom 1. bis 7. September den Wettbewerb um die St. Ingberter Pfanne besuchen. 115 Bewerber aus allen Bereichen der Kleinkunst sind in St. Ingbert eingegangen. Die Jury hat sich für zwölf davon entschieden.

 Annette Postel ist am 4. September im Rahmen der "St. Ingberter Pfanne" zu Gast in der Stadthalle. Foto: Veranstalter

Annette Postel ist am 4. September im Rahmen der "St. Ingberter Pfanne" zu Gast in der Stadthalle. Foto: Veranstalter

St. Ingbert. Was gibt es im deutschsprachigen Raum Neues in Bezug auf Kabarett, Comedy und Co? Wer einen Überblick haben möchte, der sollte auch in diesem Jahr vom 1. bis 7. September den Wettbewerb um die St. Ingberter Pfanne besuchen. 115 Bewerber aus allen Bereichen der Kleinkunst sind in St. Ingbert eingegangen. Die Jury hat sich für zwölf davon entschieden.Eröffnet wird der Wettbewerb am Samstag, 1. September, um 19.30 Uhr mit dem Beitrag "Das wird teuer" von Thilo Seibel. Anschließend führen die jungen Politkabarettisten "Team und Struppi" vor, wie "die Machtergreifung" funktioniert. Am Ende siegt jedoch die Monarchie, wenn die Queenz of Piano auf "Tasta Tour" gehen. Am zweiten Tag, Sonntag, 2. September, betritt zunächst Mia Pitroff die Bühne der Stadthalle und berichtet, was es mit "mein Laminat, Sabine und ich" auf sich hat. Till Reiners stellt danach fest: "Da bleibt uns nur die Wut" und Ball und Jabara schildern musikalisch die Freuden des Elternseins. Montag ist traditionell "Pfannenpause". Aber schon am Dienstag, 4. September geht es mit Heinrich del Core und seinem Solokabarett "Durchbeißen" weiter. Touristenführer Tilmann Birr erzählt seine schrägen Erlebnisse in der Hauptstadt und Annette Postel meint am Ende des Abends "sing oder stirb - operrette sich wer kann". Die letzten Drei des Wettbewerbs haben am Mittwoch, 5. September, ihren Auftritt. Ab 19.30 Uhr wird Sebastian Nitsch seine "Unsterblichkeitsbatzen" anbieten. Michael Krebs wird eine Behauptung aufstellen, die zu diesem Zeitpunkt sicherlich nicht mehr für die Preisverleihung zwei Tage später gilt: "Es gibt noch Restkarten". Nach dem Auftritt von Streckenbach und Köhler mit ihren "Multiplen Ohrgasmen" hat die Jury die schwere Aufgabe, zwei Preisträger zu küren. Die und die Favoriten des Publikums treten am Freitag, 7. September, ab 19.30 Uhr erneut auf die Bühne, um zum einen ihre Preise entgegenzunehmen. Moderiert werden alle Abende wieder von Pfannengewinner Phillip Scharri. red

Abonnementkarten für alle Veranstaltungstage gibt es zum Preis von 55 Euro (Kategorie 1), 45 Euro (Kategorie 2) und 35 Euro (Kategorie 3) ab Montag, 9. Juli, bei allen ProTicket-Vorverkaufsstellen. Ermäßigt kosten die Karten 47 / 37 /27 Euro. Karten für die einzelnen Veranstaltungstage sind ab Montag, 6. August, zum Preis von 16/14/12 Euro erhältlich.

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