Zweites Konzert beim Orgelfrühling

Oberbexbach. Am kommenden Sonntag, 10. Mai, findet um 17 Uhr in der Oberbexbacher Christuskirche im Rahmen des Saarpfälzischen Orgelfrühlings ein interessantes Konzert statt. Es wird von Uta Helene Follert (Sopran und Flöte) und Landeskirchenmusikdirektor i.R. Udo-Rainer Follert (Orgel) gestaltet

 Uta Helene Follert (Sopran/Flöte) und Landeskirchenmusikdirektor i.R. Udo-Rainer Follert (Orgel) aus Speyer gestalten ein abwechslungsreiches romantisches Programm. Foto: SZ/Ver

Uta Helene Follert (Sopran/Flöte) und Landeskirchenmusikdirektor i.R. Udo-Rainer Follert (Orgel) aus Speyer gestalten ein abwechslungsreiches romantisches Programm. Foto: SZ/Ver

Oberbexbach. Am kommenden Sonntag, 10. Mai, findet um 17 Uhr in der Oberbexbacher Christuskirche im Rahmen des Saarpfälzischen Orgelfrühlings ein interessantes Konzert statt. Es wird von Uta Helene Follert (Sopran und Flöte) und Landeskirchenmusikdirektor i.R. Udo-Rainer Follert (Orgel) gestaltet. An der großen Oberlinger-Orgel von 1965, die 2005 renoviert und für romantische Literatur erweitert wurde, erklingen neben Werken von Mendelssohn auch selten gespielte Kompositionen von Dvorák, Rheinberger, Albert Becker, Friedrich Kiel und Felix Draeseke. Uta Helene Follert, in Weimar geboren, genoss an der renommierten Musikschule in Gera im Fach Querflöte einen qualifizierten Unterricht. Die Solistin nahm an zahlreichen Wettbewerben teil und errang erste und zweite Preise, darunter den begehrten Stavenhagen-Preis. Die Folge waren zahlreiche Arbeiten für den Rundfunk sowie eine ausgedehnte Konzerttätigkeit. Follert leitet in Speyer eine Flötenschule und ist als freischaffende Künstlerin tätig. Ihr Ehemann Udo-Rainer Follert entstammt einer thüringischen Musikerfamilie. Zu seinen Lehrern zählen unter anderem der Thomaskantor Erhard Mauersberger und der Organist Michael Schneider. Follert war mehrere Jahre als Dozent für Improvisation und Theorie an den Musikhochschulen Köln und Heidelberg tätig. Nach langjähriger Tätigkeit als Kirchenmusikdirektor im rheinischen Leichlingen wurde er 1984 in dieser Funktion nach Halle/Westfalen berufen und leitete dort die jährlichen Musikfeste Haller Bach-Tage und Mozartfest. In der Auswahl seiner Programme ist der vielseitige Musiker bemüht, wenig bekannte Komponisten zu berücksichtigen. Sowohl publizistisch als auch in seinen Konzerten setzt er sich vorrangig für die Werke des 19. Jahrhundert ein. Von 1987 bis 2008 war Follert als Landeskirchenmusikdirektor der Evangelischen Kirche der Pfalz tätig. redDer Eintritt ist frei, es wird um eine Spende gebeten.

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