Zweiter klarer Auswärtssieg für Hasborn

Limbach. Auswärts läuft es wie am Schnürchen: Fußball-Saarlandligist SV Hasborn hat beim FC Palatia Limbach vor 200 Zuschauern überlegen mit 5:0 (2:0) gewonnen. Mit Kai Schäfer, Jan Morsch, Jan Stutz, Christoph Molitor und Matthias Krauß trugen sich dabei fünf verschiedene Spieler in die Torschützenliste ein - sehr zu Freude von Trainer Heiko Wilhelm

 Palatias Matthias Vester (hinten) versucht den Hasborner Christian Dorobek in den Griff zu bekommen. Meist war es vergeblich. Foto: Mischa

Palatias Matthias Vester (hinten) versucht den Hasborner Christian Dorobek in den Griff zu bekommen. Meist war es vergeblich. Foto: Mischa

Limbach. Auswärts läuft es wie am Schnürchen: Fußball-Saarlandligist SV Hasborn hat beim FC Palatia Limbach vor 200 Zuschauern überlegen mit 5:0 (2:0) gewonnen. Mit Kai Schäfer, Jan Morsch, Jan Stutz, Christoph Molitor und Matthias Krauß trugen sich dabei fünf verschiedene Spieler in die Torschützenliste ein - sehr zu Freude von Trainer Heiko Wilhelm. "Wir sind in der Offensive gut besetzt und haben viele Spieler, die Tore erzielen können. Dadurch sind wir für unsere Gegner schwer auszurechnen", meinte er strahlend.Respekt vor der Offensive des Oberliga-Absteigers schien auch Palatia Limbach gehabt zu haben. Denn deren Trainer Ralf Hürter setzte auf eine sehr defensive Taktik. "Sogar die Stürmer von Palatia haben sich bis hinter die Mittellinie zurückgezogen", staunte Wilhelm. Genutzt hat es den Gastgebern wenig. Schon in der ersten Minute hätte Hasborn das Abwehrbollwerk fast überwunden. Doch ein Schuss von Christian Dorobek aus dem Gewühl heraus wurde gerade noch zur Ecke abgefälscht. "Schon da hat man gesehen, dass die Mannschaft gleich konzentriert im Spiel war", freute sich Wilhelm.

In der zwölften Minute ging Hasborn dann auch in Führung. Kai Schäfer legte sich den Ball zum Freistoß zurecht und zirkelte das Leder über die Mauer. Der Ball wurde erneut leicht abgefälscht, landete aber diesmal unhaltbar für Palatia-Schlussmann Martin Kozel im Netz. Nur sechs Minuten später setzte sich Hasborns Mike Bach energisch über die rechte Seite durch. Er passte zu dem in der Mitte freistehenden Jan Morsch, und der musste nur noch einschieben. Das 2:0 für Hasborn. Bei diesem Ergebnis blieb es bis zum Seitenwechsel.

Nach Wiederbeginn hatten dann die Gastgeber eine kurze Drangphase. Doch es sollte nur ein kurzes Strohfeuer sein. Denn nach zehn Minuten hatte Hasborn die Partie wieder im Griff. In der 66. Minute erzielte Jan Stutz im dritten Versuch den entscheidenden dritten Treffer. Zunächst war Bach am Pfosten gescheitert. Dann parierte Palatias Torhüter Kozel den Nachschuss von Stutz. Doch das Leder kam erneut zum Hasborner Mittelfeld-Akteur, und dieses Mal drückte er den Ball über die Linie. Nun war der Limbacher Widerstand gebrochen, und Hasborn hatte Chancen im Minutentakt. In der 71. Minute bediente Stutz den eingewechselten Christoph Molitor, und der traf zum 4:0. Auch das letzte Tor der Begegnung in der letzten Minute gelang einem "Joker". Matthias Krauß schloss einen schnellen Angriff mit dem 5:0 ab. "Auch in dieser Höhe geht das Ergebnis in Ordnung", fand Trainer Wilhelm.

Am kommenden Freitag wartet auf seine Elf in der nächsten Saarlandliga-Begegnung nun aber eine härtere Nuss. Um 19 Uhr ist der SC Friedrichsthal, der in den bisherigen drei Saisonspielen noch kein Gegentor kassierte, in Hasborn zu Gast. Und dann will Rot-Weiß zeigen, dass die Mannschaft nicht nur auswärts gewinnen kann. Das erste Heimspiel gegen Brebach ging ja mit 0:1 verloren.

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