Zwei Parteilose wollen Bürgermeister in Nonnweiler werden

Nonnweiler. Schon mehr als 900 Bürger haben in der Hochwaldgemeinde Nonnweiler ihre Stimme abgegeben. Per Briefwahl. Sie haben sich schon für einen der beiden Kandidaten entschieden, die im Oktober die Nachfolge von Amtsinhaber Hans-Uwe Schneider (CDU) antreten wollen

Nonnweiler. Schon mehr als 900 Bürger haben in der Hochwaldgemeinde Nonnweiler ihre Stimme abgegeben. Per Briefwahl. Sie haben sich schon für einen der beiden Kandidaten entschieden, die im Oktober die Nachfolge von Amtsinhaber Hans-Uwe Schneider (CDU) antreten wollen.Mit Franz Josef Barth und Rainer Haupenthal (Fotos: B&K) treten zwei parteilose Bewerber an, die aber von jeweils einer der beiden großen Parteien unterstützt werden. Franz Josef Barth ist der Kandidat der SPD, Rainer Haupenthal der der CDU. 7409 Bürger sind in Nonnweiler aufgerufen, an diesem Sonntag, 27. März, zum dritten Mal ihren Bürgermeister direkt zu wählen.

Franz Josef Barth ist 51 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist Ingenieurwissenschaftler an der Technischen Universität Kaiserslautern und lebt in Braunshausen. Seit 2004 ist er Mitglied im Ortsrat Braunshausen und stellvertretender Ortsvorsteher. Seit 2007 ist Barth im Gemeinderat, seit der jüngsten Kommunalwahl führt er die SPD-Gemeinderatsfraktion und ist Erster Beigeordneter.

Rainer Haupenthal ist 45 Jahre alt, verheiratet, hat ebenfalls zwei Kinder und wohnt in Primstal. Er ist Elektrotechniker und arbeitet bei der Firma Thyssen-Krupp Nothelfer in Lockweiler. Haupenthal war bis zur letzten Kommunalwahl fünf Jahre lang im Primstaler Ortsrat, war bis zu seiner Kandidatur aber nicht mehr politisch aktiv. Über Primstal hinaus bekannt wurde er durch sein Engagement für den Erhalt des Freibades Primstal, das zu einem Naturbad umgebaut worden ist.

Die beiden Bewerber haben sich in den letzten Wochen einen sachlichen Wahlkampf geliefert. Dabei spielten Hausbesuche eine wichtige Rolle. In vielen Punkten stimmen Barth und Haupenthal inhaltlich überein. Im demografischen Wandel sehen sie eine wichtige Aufgabe für die Zukunft. Barth und Haupenthal wollen die Bürger verstärkt zum Mitmachen gewinnen.

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