Zwei Clubs, zwei Trends

Merzig-Wadern. Wessen Trend hält an? So ist das Kräftemessen in der Fußball-Verbandsliga zwischen der SG Noswendel-Wadern und SG Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern an diesem Sonntag um 15 Uhr in Wadern überschrieben. Die SG Noswendel-Wadern hat in den vergangenen vier Spielen nur zwei Punkte geholt und sich vorerst aus dem Rennen um die Aufstiegsplätze verabschiedet

 Loheims Faruk Kremic (Dritter von rechts) sagt zum Spiel gegen Dudweiler: "Alles andere als ein Sieg wäre peinlich". Foto: Hartung

Loheims Faruk Kremic (Dritter von rechts) sagt zum Spiel gegen Dudweiler: "Alles andere als ein Sieg wäre peinlich". Foto: Hartung

Merzig-Wadern. Wessen Trend hält an? So ist das Kräftemessen in der Fußball-Verbandsliga zwischen der SG Noswendel-Wadern und SG Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern an diesem Sonntag um 15 Uhr in Wadern überschrieben. Die SG Noswendel-Wadern hat in den vergangenen vier Spielen nur zwei Punkte geholt und sich vorerst aus dem Rennen um die Aufstiegsplätze verabschiedet. Die SG Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern hatte ihren Aussetzer zu Beginn der Rückrunde, als sie mit vier Pleiten ihre gute Position im Aufstiegsrennen verspielten. Zuletzt hat sie aber aus drei Spielen sieben Punkte geholt - und ist wieder auf dem Weg nach oben.Die SG Noswendel-Wadern rangiert auf dem fünften Platz mit 41 Punkten, die SG Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern hat auf Platz neun liegend vier Zähler weniger. "Wir wollen natürlich beste Mannschaft aus dem Kreis bleiben", hat Noswendel-Waderns Trainer Lothar Pesch als Ziel für die restlichen Spiele ausgegeben. Wichtig sei aber zunächst, dass seine Mannschaft wieder in die Gänge kommt. "Einen Favoriten gibt es nicht. Wir reisen mit breiter Brust nach Wadern", sagt Eddy Brust, Spielausschussvorsitzender der SG Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern. Er ist optimistisch zugleich, denn der jüngste 1:0-Sieg gegen den Tabellendritten VfL Primstal habe für viel gute Laune unter der Woche gesorgt.

Der SV Losheim als dritter Verein aus dem Kreis ist seit sieben Spielen unbesiegt - und gewann sechs der sieben Partien. Losheim hat wie die SG Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern 37 Punkte auf dem Konto und liegt auf dem siebten Platz. Im Heimspiel gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten ASC Dudweiler an diesem Sonntag um 15 Uhr im Stadion Weiherberg sollte die Mannschaft von Spielertrainer Faruk Kremic ihren positiven Trend fortsetzen können. "Alles andere als ein Sieg wäre peinlich", sagt Kremic. eb

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