Zwei beeindruckende Siege

Homburg/Kirkel. Die Runden zwei und drei unserer großen SZ-Aktion "Unser Ort hat viele Gesichter" sind abgeschlossen. Die Gewinner stehen fest. Es sind dies Kirkels Ortsteil Limbach und der kleinste Homburger Stadtteil, Wörschweiler. Zunächst waren wir Anfang August in der Burggemeinde Kirkel

Homburg/Kirkel. Die Runden zwei und drei unserer großen SZ-Aktion "Unser Ort hat viele Gesichter" sind abgeschlossen. Die Gewinner stehen fest. Es sind dies Kirkels Ortsteil Limbach und der kleinste Homburger Stadtteil, Wörschweiler. Zunächst waren wir Anfang August in der Burggemeinde Kirkel. Gleich zu Beginn in Limbach kamen 239 Leser, um gemeinsam für ihren Ort vor die Kameralinse unseres Fotografen zu treten. Limbach hat alles in allem 3718 Einwohner, somit waren 6,43 Prozent der Bevölkerung beim Fototermin anwesend.Bekanntlich geht es beim SZ-Wettbewerb darum, in welchem Ort die meisten Menschen motiviert werden können. Und der Ort, der im Verhältnis zur Bevölkerungszahl die meisten Leute auf dem Foto hatte, kann die ausgelobten 300 Euro gewinnen. In der Gemeinde Kirkel kann sich also Limbach über die Siegprämie freuen - knapp gefolgt von Altstadt. Hier kamen 106 Leute, das sind bei einer Einwohnerzahl von 1775 immerhin 5,97 Prozent der Gesamtbevölkerung. Auch in Kirkel-Neuhäusel kamen stattliche 139 Personen, das sind 3,07 Prozent der Gesamteinwohnerzahl von 4528.

Acht Tage nach der Burggemeinde mussten sich die südlich gelegenen Stadtteile Homburgs messen. Hier war das Ergebnis von der Prozentzahl her deutlich: Wörschweiler hat mit 20,96 Prozent gewonnen. Das bedeutet: Von 291 Einwohnern insgesamt waren 61 bei sengender Hitze anwesend. Die 300 Euro gehen also an Wörschweiler. Platz zwei im Homburger Süden belegt Kirrberg. 248 Frauen, Männer und Kinder waren hier am Sonntagmorgen aufgelaufen. Bei einer Einwohnerzahl von 2792 sind dies 8,88 Prozent. Im Zahlenverhältnis hat es für die Kirrberger zwar nicht gereicht. Aber sie haben - quasi außer Konkurrenz - einen kleinen Rekord im Rahmen der SZ-Aktion in unserem Verbreitungsgebiet aufgestellt. Nirgends sonst haben sich in den bisher stattfindenden Aktionen mit 248 so viele Menschen vor die Fotokamera gedrängt. Weit abgeschlagen folgen Schwarzenacker und Einöd-Ingweiler. Wobei Schwarzenacker den größeren "Bruder" Einöd überraschend deutlich abgehängt hat.

Zur Erinnerung: Bereits im Juli fand die erste Runde unsere SZ-Dorffoto-Aktion in den anderen Homburger Stadtteilen statt. Damals setzte sich Beeden durch (wir berichteten). pn

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort