Zuversichtlich vorm Bildschirm

Sulzbach-/Fischbachtal. Herbert Marian (72) aus Dudweiler sieht das erste EM-Fußballspiel der DFB-Elf zuhause mit seinem Neffen

Sulzbach-/Fischbachtal. Herbert Marian (72) aus Dudweiler sieht das erste EM-Fußballspiel der DFB-Elf zuhause mit seinem Neffen. Der Rentner traut sich auch, schon einen Tipp abzugeben, wie die Begegnung der beiden Nationalmannschaften ausgehen könnte: "Deutschland wird Portugal mit 3:0 schlagen und bis ins Finale kommen", so Marian, der sich neben dem Fußball insgesamt sehr sportbegeistert zeigt.Die 28-jährige Hausfrau Fulda Bolluk ist ebenfalls optimistisch: "Ich traue den Deutschen zu, das Halbfinale zu erreichen", sagt sie. Die Dudweilerin schaut sich das Spiel zusammen mit ihren Freunden an. Zu Wettkämpfen wie der Europa- und der Weltmeisterschaft sei sie an Fußball interessiert, ansonsten eher weniger.

Marco Baltes aus Hühnerfeld hofft, das erste Spiel der deutschen Nationalmannschaft sehen zu können: "Zu dem Zeitpunkt bin ich schon in Tunesien im Urlaub. Aber ich denke, dass das Spiel dort auch gesendet wird", so Baltes. Der 33-jährige Industriemechaniker glaubt, dass sich die deutsche Mannschaft bis zum Halbfinale behaupten wird.

"Das erste Spiel der Deutschen schaue ich gemeinsam mit Freunden im kleinen Kreis. Wenn es die Deutschen bis ins Viertelfinale packen, gehe ich wahrscheinlich zum Public Viewing", berichtet Groß- und Außenhandelskaufmann Christian Maurer (37) aus Quierschied. Die Frage, wer Europameister wird, beantwortet er so: "Deutschland gewinnt natürlich, obwohl die Spanier und Holländer nicht zu unterschätzen sind."

Physiotherapeutin Alexandra Marzlin aus Sulzbach ist sich noch nicht ganz schlüssig, wo sie sich das erste Fußballspiel der Deutschen am Samstagabend anschauen wird: "Wir haben viele Möglichkeiten. Von Freunden bis zur Leinwand am Saarbrücker Staden. Ich entscheide das recht kurzfristig nach Wetterlage." Die 33-Jährige ist bei einer Siegerprognose vorsichtig: "Ich hoffe natürlich, dass Deutschland Europameister wird, aber ich bin vorsichtig. Wir müssen erst einmal durch die Vorrunde kommen. Wenn wir hier gut spielen, dann ist alles möglich."

Nina Witt, Friseurmeisterin aus Quierschied, wird das Spiel am Samstag zusammen mit Freunden verfolgen: "Ich bin kein Freund von großen Menschenmassen", erklärt sie. Die 27-Jährige weiter: "Wenn Deutschland ins Viertelfinale kommt, bauen wir uns zuhause ein kleines EM-Studio auf und schauen gemeinsam mit Freunden auf der Leinwand in unserer Garage." bub

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