Zuschuss zur Weiterentwicklung von Medikamenten

Homburg. Staatssekretär Jürgen Lennartz, Chef der Staatskanzlei, hat jetzt Professor Veit Flockerzi und Professor Ulrich Böhm aus der Fachrichtung Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie der Universität des Saarlandes in Homburg einen Zuwendungsbescheid über rund 158 000 Euro überreicht. Das hat die Staatskanzlei mitgeteilt

 Staatssekretär Jürgen Lennartz (links) überreichte jetzt Professor Veit Flockerzi im Beisein von Vertretern des Uniklinikums einen Zuwendungsbescheid von rund 158 000 Euro. Foto: Koop/UKS/Staatskanzlei

Staatssekretär Jürgen Lennartz (links) überreichte jetzt Professor Veit Flockerzi im Beisein von Vertretern des Uniklinikums einen Zuwendungsbescheid von rund 158 000 Euro. Foto: Koop/UKS/Staatskanzlei

Homburg. Staatssekretär Jürgen Lennartz, Chef der Staatskanzlei, hat jetzt Professor Veit Flockerzi und Professor Ulrich Böhm aus der Fachrichtung Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie der Universität des Saarlandes in Homburg einen Zuwendungsbescheid über rund 158 000 Euro überreicht. Das hat die Staatskanzlei mitgeteilt. Damit sollen insbesondere die Homburger Studien zur Identifizierung von Zielmolekülen für neue Medikamente nachhaltig gestärkt werden, hieß es in einer Pressemitteilung weiter.Mit den Mitteln soll ein Fluoreszenz-aktiviertes Sortierungsgerät, das man auch als Durchfluss-Zytometer bezeichnet, aufgerüstet werden. Mit dessen Hilfe können in hoher Geschwindigkeit menschliche und tierische Zellen analysiert und unterschiedliche Zelltypen mit Hilfe eines Laserstrahls und entsprechender Filter voneinander getrennt werden. Gleichzeitig erlaube die Fluoreszenz den Blick in die Zelle, um etwa festzustellen, welche Zellbestandteile mit Antikörpern reagieren oder welche Veränderungen Medikamente in der Zelle hervorrufen. Professor Flockerzi freute sich, dass auch andere Arbeitsgruppen und eine Initiative zur Einrichtung eines Graduiertenkollegs, an der Professor Böhm maßgeblich mitarbeitet, von der Beschaffung profitieren werden.

"Diese finanzielle Unterstützung stärkt den hohen wissenschaftlichen Standard in Homburg", sagt Lennartz, "der international konkurrenzfähig und anerkannt ist." Es sei "gut angelegtes Geld". Durch die Weiterentwicklung von Medikamenten werde es "uns allen zugute kommen". red

"Diese finanzielle Unterstützung stärkt den hohen wissenschaftlichen Standard in Homburg."

 Staatssekretär Jürgen Lennartz (links) überreichte jetzt Professor Veit Flockerzi im Beisein von Vertretern des Uniklinikums einen Zuwendungsbescheid von rund 158 000 Euro. Foto: Koop/UKS/Staatskanzlei

Staatssekretär Jürgen Lennartz (links) überreichte jetzt Professor Veit Flockerzi im Beisein von Vertretern des Uniklinikums einen Zuwendungsbescheid von rund 158 000 Euro. Foto: Koop/UKS/Staatskanzlei

Jürgen Lennartz

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