Zuschuss für die Schlauchpflegewerkstatt in Tholey

Tholey/Theley. Beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der Feuerwehren in der Gemeinde Tholey hat sich der saarländische Innenminister Klaus Meiser bei einer Stippvisite im Schaumbergerland gezeigt

 Lob für die Feuerwehren: (von links): Helmut Rauber, Löschbezirksführer Alexander Fleck, Klaus Meiser, Gemeindewehrführer Karl-Heinz Loch, Bürgermeister Hermann Josef Schmidt. Foto: Gemeinde

Lob für die Feuerwehren: (von links): Helmut Rauber, Löschbezirksführer Alexander Fleck, Klaus Meiser, Gemeindewehrführer Karl-Heinz Loch, Bürgermeister Hermann Josef Schmidt. Foto: Gemeinde

Tholey/Theley. Beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der Feuerwehren in der Gemeinde Tholey hat sich der saarländische Innenminister Klaus Meiser bei einer Stippvisite im Schaumbergerland gezeigt. Im Mittelpunkt des Besuches stand neben Besuchen der Umbaumaßnahmen der Feuerwehrgerätehäuser in Theley und Tholey die Übergabe eines Bewilligungsbescheides über 46000 Euro, mit dem das Land die Errichtung einer Schlauchpflegewerkstatt am Tholeyer Gerätehaus unterstützt. Sie soll von allen Löschbezirken der Gemeinden Tholey und Marpingen genutzt werden und wird etwa 114000 Euro kosten. "Das Engagement unserer Feuerwehren kann nicht hoch genug bewertet werden", sagte Tholeys Bürgermeister Hermann Josef Schmidt, der gemeinsam mit dem Ersten Beigeordneten Helmut Rauber den Innenminister begrüßt hatte. Mit 282 aktiven Feuerwehrleuten in acht Löschbezirken sei die Wehr in der Gemeinde Tholey personell "bestens aufgestellt" und nach Abschluss der Bauarbeiten in Theley und Tholey "auch immobilientechnisch auf dem neuesten Stand". "Die Gemeinde investiert viel Geld für den Umbau der Gerätehäuser. Nicht hoch genug eingeschätzt werden kann aber das Engagement der Feuerwehrleute, die in ihrer Freizeit selbst Hand anlegen und ehrenamtlich ein riesiges Arbeitspensum bewältigen", erklärte der Bürgermeister. Dem stimmten Gemeindewehrführer Karl-Heinz Loch und die Löschbezirksführer Klaus Peter Rauber aus Theley und Alexander Fleck aus Tholey zu.Für die Umbauten hätten die Floriansjünger schon viele tausend Stunden geschuftet. "Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden entsprechen dem Jahresurlaub von insgesamt 24 Arbeitern", hat Fleck alleine für seinen Löschbezirk errechnet, und zwar ohne dabei die Zeit für Übungen und Einsätze zu berücksichtigen.

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