Zusätzlicher Notarzt für Patiententransporte im Saarland geplant

Völklingen. Künftig soll im Saarland bei Verlegungstransporten von Notfallpatienten ein zusätzlicher Notarzt zur Verfügung stehen. Das vereinbarten der Rettungszweckverband Saar und die Völklinger Klinik der Saarland Heilstätten GmbH (SHG). Das gemeinsame Pilotprojekt "Sekundär-Notarzt" ist vorläufig bis 31. Dezember 2009 befristet

Völklingen. Künftig soll im Saarland bei Verlegungstransporten von Notfallpatienten ein zusätzlicher Notarzt zur Verfügung stehen. Das vereinbarten der Rettungszweckverband Saar und die Völklinger Klinik der Saarland Heilstätten GmbH (SHG). Das gemeinsame Pilotprojekt "Sekundär-Notarzt" ist vorläufig bis 31. Dezember 2009 befristet. Bereits seit einem Monat kann der so genannte Sekundär-Notarzt landesweit für die Verlegungsfahrten von Notfallpatienten angefordert werden. Besetzt wird der zusätzliche Notarztes durch die Völklinger SHG-Klinik. Er soll von Montag bis Freitag von 16.30 Uhr bis 7.30 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen rund um die Uhr eingesetzt werden. Verlegungsbedürftig sind Patienten, bei denen etwa ein akuter Herzinfarkt oder Hirnblutung festgestellt wurden. Gestern wurde in der SHG Klinik Völklingen das Pilotprojekt von Bernhard Roth, Geschäftsführer des Rettungszweckverbandes Saar, und Thomas Schlechtriemen, ärztlicher Leiter des Rettungszweckverbandes Saar, der Öffentlichkeit vorgestellt. bera

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