Zuhörer erlebten Gustav Reglers poetische Seite

Merzig · „Sehnsucht nach einem Raum, in dem Gedichte klingen könnten“ – diese Zeile schrieb Gustav Regler 1940 in sein Tagebuch, als er im Exilland Mexiko angekommen war und auf Grund der für ihn krisenhaften politischen Situation in seiner persönlichen Lage sich verraten und verlassen fühlte. Er schuf sich in der Lyrik, zu der er sich in den folgenden Jahren besonders stark hinwandte, einen Freiraum, um so den Zwängen doktrinärer Weltanschauung endgültig zu entrinnen.

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