Zünftige Party zur Hexennacht

Oberbexbach. Was 1997 einer spontanen Idee entsprang, das Setzen des Maibaumes und Abbrennen eines Hexenfeuers, ist mittlerweile beim Fußballverein Oberbexbach zur lieb gewonnenen Tradition geworden. So traf man sich auch dieses Jahr wieder am Vereinsheim, um unter reger Anteilnahme der Oberbexbacher den bunt geschmückten Maibaum aufzustellen

 Die Oberbexbacher Fußballer stemmten mit vereinten Kräften ihren Maibaum. Foto: Michael Schanding

Die Oberbexbacher Fußballer stemmten mit vereinten Kräften ihren Maibaum. Foto: Michael Schanding

Oberbexbach. Was 1997 einer spontanen Idee entsprang, das Setzen des Maibaumes und Abbrennen eines Hexenfeuers, ist mittlerweile beim Fußballverein Oberbexbach zur lieb gewonnenen Tradition geworden. So traf man sich auch dieses Jahr wieder am Vereinsheim, um unter reger Anteilnahme der Oberbexbacher den bunt geschmückten Maibaum aufzustellen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die geschmückte Fichte wollte partout nicht in die vorgesehene Halterung passen, war der Baum unter dem Applaus des Publikums dann schnell in die Senkrechte gebracht. Nach dieser schweißtreibenden Aktion konnten sich die Akteure und die Zuschauer erst einmal stärken, denn für Grillgut und kalte Getränke hatte der Verein bestens gesorgt. Leider spielte im weiteren Verlauf des Abends das Wetter nicht immer mit, und so mussten die Party-Gäste hin und wieder vor den einsetzenden Regenschauern ins Trockene flüchten, was der guten Stimmung aber keinen Abbruch tat.Der ehemalige erste Vorsitzende Alfons Dahl und Thomas Oberkircher vom Förderverein leiteten den aus Vereinssicht wichtigsten Programmpunkt des Abends ein, das "Projekt in die Zukunft". Geplant ist der Bau eines Rasenplatzes in die bestehende Anlage an der Süßhübelstraße. Von den mit 120000 Euro veranschlagten Kosten werden durch Bezuschussung der Stadt und des Saarländischen Fußballverbandes etwa ein Drittel abgedeckt, den Rest muss der Verein aufbringen. Helfen dabei soll die Aktion "Quadratmeter-Verkauf Rasenplatz", bei der man symbolisch für zehn Euro Besitzer von einem Quadratmeter Rasenplatz wird. Alfons Dahl betonte dabei die Wichtigkeit des Vorhabens: "Wer heute keine attraktive und moderne Sportanlage bieten kann, dem läuft der Nachwuchs weg!" Das anschließend entfachte Hexenfeuer lockte wie erwartet noch viele weitere Gäste zum Sportheim. Unter der Leitung von Birgit Breme führte die Garde des KV Mer Gehn Metsamme einen viel bejubelten Tanz auf. Zum Abschluss zog es zu später Stunde die etwa 150 bis 200 Gäste ins Sportheim zum Hexenball. "DJ Seppel" legte auf zur 80er-Jahre-Party, zu der die Hobbymannschaft "Phönix 80", das Sportheimteam und der Verein geladen hatte. "Ohne moderne und attraktive Sportanlage läuft einem der Nachwuchs weg!"Alfons Dahl

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