Zoofreunde holen Pinguine

Saarbrücken. Rund eine Million Euro haben die "Freunde des Saarbrücker Zoos" seit der Gründung ihres Vereins 1972 zusammengebracht, hat Schatzmeister Bernd Schabbach ausgerechnet. Ein Haus für asiatische Vögel hat der Verein finanziert, die Katta-Anlage, die Unterkunft der Mandrills, das Kranichgehege, den neuen Kinderspielplatz, und die Hängebrücke

Saarbrücken. Rund eine Million Euro haben die "Freunde des Saarbrücker Zoos" seit der Gründung ihres Vereins 1972 zusammengebracht, hat Schatzmeister Bernd Schabbach ausgerechnet. Ein Haus für asiatische Vögel hat der Verein finanziert, die Katta-Anlage, die Unterkunft der Mandrills, das Kranichgehege, den neuen Kinderspielplatz, und die Hängebrücke. Der Verein ermöglicht es Kindern, im Zoo zu übernachten und organisiert Abendführungen zwischen den Gehegen.Die Liste der Aktivitäten ist lang. Abgeschlossen ist sie längst nicht. Das nächste Ziel: Dort wo heute das Seehundbecken ist, soll eine Anlage für südamerikanische Humboldt-Pinguine gebaut werden. Das 1967 gebaute Seehundbecken wird bald nicht mehr benötigt, weil der Zoo ein neues, moderneres Becken an anderer Stelle baut. Im kommenden Jahr kann wohl mit dem Bau der Pinguin-Anlage begonnen werden, sagt die Vorsitzende des Fördervereins, Eva-Maria Dorscheid.Um das Geld zusammenzubekommen, will der Verein Sponsoren suchen und meterhohe Pinguinfiguren verkaufen, erklärt der zweite Vorsitzende des Vereins, Frank-Thomas Bienko. Außerdem will der Verein neue aktive und fördernde Mitglieder werben. Zurzeit sind es 150. olsWeitere Informationen zum Förderverein und zum Pinguin-Projekt: Tel. (06 81) 5 45 93, E-Mail-Adresse zoofreunde-saarbruecken@t-online.de

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