Zinßmeister stellt „Der Hexenschwur“ in Heusweiler vor

Heusweiler · Die Buchautorin Deana Zinßmeister hat vor 100 neugierigen Zuhörern ihren neuen historischen Roman „Der Hexenschwur“ vorgestellt und Abschnitte daraus vorgelesen. Das Werk schließt an die beiden Vorgänger an.

. Trotz des schönen Sommerwetters kamen am Freitagabend über hundert Personen in den Festsaal des Rathauses Heusweiler. Sie wollten sich die erste Lesung aus dem neuen, dem achten historischen Roman "Der Hexenschwur" von Deana Zinßmeister nicht entgehen lassen. Zinßmeister las sechs Abschnitte aus ihrem neuen Buch vor.

Die Autorin, die in Heusweiler lebt, ist die wohl populärste Schriftstellerin des Saarlandes. Ihre Romane kommen bei den Lesern gut an. Der neue Roman "Der Hexenschwur" schließt an die beiden Vorgänger, "Das Hexenmal" und "Der Hexenturm" an, ist aber trotzdem eine eigenständige Geschichte. Leser können dem Buch folgen, auch wenn sie die anderen Werke der Autorin nicht kennen.

Die Abschnitte des neuen Romans, die sie am Freitagabend vorlas, fesselten ihre Zuhörer. Die Geschichte handelt von Johann und Franziska und greift die Hauptpersonen der beiden Vorgänger-Bücher wieder auf. Allerdings sind die Protagonisten mittlerweile Eltern, die Handlung setzt achtzehn Jahre nach dem Ende des letzten Buchs ein. Und sie verlassen in dem Roman ihre neue Heimat, Wellingen an der Saar, um zurück nach Thüringen zu gehen - und das mitten in den Wirren des 30-jährigen Krieges.

Zinßmeister schreibt historische Romane. Allerdings lässt sie hier ihrer Phantasie keinen freien Lauf, sondern recherchiert die Hintergründe ihrer Bücher sehr genau. Dabei wird sie unterstützt von den Historikern Professor Johannes Dillinger, Oxford, und Dieter Staerk, Saarbrücken, die beide anwesend waren.

Sie beraten Deana Zinßmeister, damit ihre Romane stimmig in der jeweiligen Epoche spielen können. So beschreibt die Autorin in ihren Romanen auch die Lebens- und Zeitumstände sehr genau, damit der Leser die Handlungsweisen der Hauptpersonen besser verstehen kann.

Auch in ihrem achten Roman gelingt es Deana Zinßmeister, den Leser in eine möglichst getreue Vergangenheitsdarstellung zu entführen.

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