Zeug zur Pflichtveranstaltung

WeltkulturerbeZeug zur PflichtveranstaltungZum Artikel "Bilderreise zum Broterwerb von gestern" (SZ vom 11. November) Großartig! So stelle ich mir die Berichterstattung einer Lokalredaktion vor, wenn ein Sonderereignis in Völklingen stattfindet

WeltkulturerbeZeug zur PflichtveranstaltungZum Artikel "Bilderreise zum Broterwerb von gestern" (SZ vom 11. November) Großartig! So stelle ich mir die Berichterstattung einer Lokalredaktion vor, wenn ein Sonderereignis in Völklingen stattfindet."Genialer Schrott! Eine Vorlesungsreihe der Universität des Saarlandes, erstmals außerhalb von Saarbrücken, jeweils dienstags abends im Weltkulturerbe hat das Zeug zu einer Pflichtveranstaltung!Schon die bisherigen drei Abende zeigen, wie unterschiedlich man an die Frage der Industriekultur herangehen kann. Preisend wie Dr. Grewenig, Nachdenklich forschend, wie Prof. Schold oder abwägend informativ wie Delf Slotta. Und vor allem: Auch die Zuhörer kommen zu Wort und haben Bedenkenswertes zu sagen. Da freut es doch, dass der Besuch gut ist. Er könnte auch noch gesteigert werden. Platz ist genug da, und keiner wird stehen müssen. Dafür sorgen schon die guten Geister des Weltkulturerbes.Völklingen ist viel besser als sein Ruf, und: Hier ist ständig etwas los. Vorträge mit Diskussion, Theater, Jazz-Konzerte und Mondschein-Markt.Wenn nun auch noch die Saarbrücker Zeitung darüber berichtet, werden es auch die Bürger mitbekommen.Klaus-Peter Fox, VölklingenMüllgebührenDer Ehrliche ist mal wieder der Dumme Zum Artikel "Völklingen spart am Müll" (SZ vom 5. November)Der ehrliche Bürger, der bisher brav und treu seinen Müll getrennt hat und nur zweiwöchentlich die Restmülltonne entleeren ließ, bekommt jetzt als Dank vom Entsorgungsverband Saar (EVS), dem er viele Kosten erspart hat, eine gewaltige Gebührenerhöhung schamlos aufgebrummt: bei der 120-Liter Tonne 47,19 Euro mehr (= 26 Prozent) und bei der 240-Liter Tonne 121,35 Euro mehr (= 47 Prozent). Ich hoffe, dass die Kommunalpolitiker in Großrosseln zusammen mit den anderen Bürgermeistern gegen diese Abzocke Front machen. Heinz Kunze, Großrosseln

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