Zeitreise in das Barock

Schwarzenbach/Blieskastel. Das Projekt der Freiwilligen Ganztagsschule (FGTS) der Franz-Carl-Schule in Blieskastel wird durch das CJD-Bildungszentrum im CJD Homburg/Saar betreut.Karin Schwan, Erzieherin an der FGTS der Franz-Carl-Schule, und ihre Schüler kennen eigentlich Blieskastel sehr gut

Schwarzenbach/Blieskastel. Das Projekt der Freiwilligen Ganztagsschule (FGTS) der Franz-Carl-Schule in Blieskastel wird durch das CJD-Bildungszentrum im CJD Homburg/Saar betreut.Karin Schwan, Erzieherin an der FGTS der Franz-Carl-Schule, und ihre Schüler kennen eigentlich Blieskastel sehr gut. Sie unternehmen häufiger Spaziergänge, Wanderungen und Ausflüge in die Stadt und ihrer Umgebung.

Das barocke Blieskastel war ihnen aber bislang fast völlig unbekannt. Und das hat sich nun geändert.

Vom Verkehrsamt der Stadt Blieskastel führte die Stadtführerin im Kostüm als Anna-Maria de Moranville, ihrerseits Gesellschafterin der Gräfin von der Leyen, durch die malerische Altstadt.

Tore und Brunnen

Sie hatte allerhand aus der barocken Zeit zu berichten, zum Beispiel wie der Graf und die Gräfin nach Blieskastel kamen und wie sie hier lebten. Das heutige Rathaus war nicht nur Waisenhaus, sondern dort waren auch des Grafen Leibwache stationiert. Wo früher das Schloss stand und wie die Franz-Carl-Schule zu ihrem Namen kam. Von Stadttoren und Stadtbrunnen wusste Anna-Maria de Moranville zu erzählen, von der ehemaligen Kapelle und dem Pranger, der in der Altstadt stand. Wie der Graf verunglückte, oder wie die Gräfin in den Wirren der Revolutionszeit bei Nacht und Nebel fliehen musste und noch vieles mehr.

Abwechslungsreich und spannend unterhielt die "Gesellschafterin" bei ihrer Tour durch die Gassen von Blieskastel mit kleinen Anekdoten, historischen Informationen und Amüsantem. Die Schüler der Freiwilligen Ganztagsschule lauschten sehr interessiert, stellten viele Fragen, die alle geduldig beantwortet wurden. red

Blieskastel.de

cjd.de

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