Zeitgenössisches Requiem in Obersalbach

Obersalbach. Das Requiem von John Rutter wird am Wochenende in den Gottesdiensten der Pfarreiengemeinschaft Schwarzenholz, Reisbach und Obersalbach aufgeführt. Das Requiem ist eine Komposition für Sopran-Solo, gemischten Chor und Orgel mit einem Instrumental-Ensemble. Der Engländer John Rutter komponierte es 1985

Obersalbach. Das Requiem von John Rutter wird am Wochenende in den Gottesdiensten der Pfarreiengemeinschaft Schwarzenholz, Reisbach und Obersalbach aufgeführt. Das Requiem ist eine Komposition für Sopran-Solo, gemischten Chor und Orgel mit einem Instrumental-Ensemble. Der Engländer John Rutter komponierte es 1985. Rutter hält sich nicht an den Ablauf der Totenmesse, wie er in der katholischen Liturgie festgelegt ist; er lässt Teile weg und ergänzt das Werk mit Psalmen und Texten aus der Beerdigungsliturgie. Es ist ein zeitgenössisches Requiem, "fernab der gewaltigen, dunklen Klangfarben und dramatischen Rhythmen eines Berlioz, Verdi oder Britten", heißt es in der Ankündigung. Nicht das "Jüngste Gericht" werde dramatisiert, sondern die Hoffnung auf die Auferstehung stehe im Mittelpunkt. Dargeboten wird das Werk vom Vokalensemble der Pfarreiengemeinschaft, der Sopranistin Tina Veit und Instrumentalsolisten. Die Leitung hat Gerd Rech, die liturgische Leitung Pfarrer Bernd Seibel. In Obersalbach wird das Requiem an Allerseelen (2. November, 18.30 Uhr) in der Kirche Maria Königin in der Heiligen Messe aufgeführt. In Reisbach wird es am Sonntag, 31. Oktober, 19 Uhr in der Kirche St. Marien im Rahmen des Abendlobs aufgeführt, in Schwarzenholz am 7. November, 19 Uhr, ebenfalls im Abendlob in der Kirche St. Bartholomäus. dg

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