Zaubernder Publikumsliebling kommt immer wieder gerne

Hallo Ted McKoy, wie kam die Verbindung nach St. Wendel zustande?Ted McKoy: Georg Lauer hat mich 1997 beim Zauberfestival in Bludenz/Österreich angesprochen, ob ich keine Lust hätte, mal in St. Wendel zu zaubern. 1998 war ich beim Powerman-Duathlon zum ersten Mal in St. Wendel und seither bin ich jedes Jahr dabei. Was ist das Besondere am "Zauberhaften St

 Immer wieder gibt es viel Applaus für den Zauberkünstler. Fotos: gog

Immer wieder gibt es viel Applaus für den Zauberkünstler. Fotos: gog

 Kinder sind Ted McKoys liebste Assistenten, und er versteht es, sie immer wieder zu verblüffen.

Kinder sind Ted McKoys liebste Assistenten, und er versteht es, sie immer wieder zu verblüffen.

Hallo Ted McKoy, wie kam die Verbindung nach St. Wendel zustande?Ted McKoy: Georg Lauer hat mich 1997 beim Zauberfestival in Bludenz/Österreich angesprochen, ob ich keine Lust hätte, mal in St. Wendel zu zaubern. 1998 war ich beim Powerman-Duathlon zum ersten Mal in St. Wendel und seither bin ich jedes Jahr dabei.Was ist das Besondere am "Zauberhaften St. Wendel"?McKoy: Das Festival wird von Jahr zu Jahr größer und besser und ist trotzdem familiär. St. Wendel ist eine besondere Stadt mit lieben Menschen - schön für Touristen, zum Einkaufen, zum Spazieren. Es gibt leckeres Essen - eine Gegend, wo das Leben top ist. Ich habe hier viele tolle Zauberfreunde kennengelernt und freue mich sehr aufs Wiederkommen. Die Leute haben immer gute Laune und lachen gerne. Auch spenden sie eifrig in unseren Zauberhut. Sie kommen Jahr für Jahr nach St. Wendel, obwohl es hier keine Gage, sondern nur eine Aufwandsentschädigung für Reise- und Hotelkosten gibt, ist es anderswo nicht lukrativer?McKoy: Mir und den meisten andern Zauber-Kollegen geht es in St. Wendel nicht ums Geld. Das Festival ist eine tolle Gelegenheit, mal andere Zauberer zu treffen, mit denen fachzusimpeln oder einfach zu plaudern. Das gibt es selten, sonst ist man bei einem bezahlten Auftritt mehr oder weniger allein oder mit andern Künstlern zusammen, wie Jongleuren oder Musikern. Gab es in den Jahren besondere Erlebnisse?McKoy: Da gibt es viele, vor allem die Gastfreundschaft. Willi "Hippi" Maas, der Chef von Cafe Journal und Gästehaus Auberge, kümmert sich immer toll um uns. So kamen Thea und ich im Vorjahr einen Tag früher als angekündigt und es war kein Hotelzimmer frei. Maas bot spontan kostenlos eine Wohnung an. Das gibt es nirgends. Oder wo gibt es das noch, dass ein Bürgermeister alle Künstler zum Grillabend einlädt und sogar selbst den Küchenmeister spielt? Ted, Sie sind in St. Wendel der Publikumsliebling. Wie erklären Sie sich das?McKoy: Mein Motto lautet "Spaß und Liebe für alle". Die Leute wollen unterhalten werden, Spaß haben. Das weiß ich und deshalb nehme ich mir viel Zeit für die Leute, auch nach den Auftritten. Hier eine kleine Luftballonfigur, dort ein Zaubertrick oder einfach mal mit den Leuten einen Kaffee trinken. Ich glaube, die Leute lieben mich und ich liebe sie. Die Zauberei ist ein toller Beruf, es gibt keinen schöneren.

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