Wunderbare und berührende Bilder

St. Ingbert. Noch einmal zeigt die Kinowerkstatt St. Ingbert am Sonntag, 17. September, um 16 Uhr "Serengeti" (Deutschland 2010 von Regisseur Reinhard Radke. "Die Serengeti, eine großartige, unberührte Landschaft, erstreckt sich viele hundert Kilometer vom Kraterhochland Tansanias bis an die nördlichen Ausläufer des Schutzgebietes in Kenia

 Eine Szene aus dem Dokumentarfilm "Serengeti", der am Wochenende in der St. Ingberter Kinowerkstatt gezeigt wird. Foto: Universalfilm

Eine Szene aus dem Dokumentarfilm "Serengeti", der am Wochenende in der St. Ingberter Kinowerkstatt gezeigt wird. Foto: Universalfilm

St. Ingbert. Noch einmal zeigt die Kinowerkstatt St. Ingbert am Sonntag, 17. September, um 16 Uhr "Serengeti" (Deutschland 2010 von Regisseur Reinhard Radke. "Die Serengeti, eine großartige, unberührte Landschaft, erstreckt sich viele hundert Kilometer vom Kraterhochland Tansanias bis an die nördlichen Ausläufer des Schutzgebietes in Kenia. Sie ist die Bühne, auf der sich seit Jahrtausenden ein dramatisches Naturschauspiel zeigt: archaisch, wild und ergreifend.Die Serengeti stellt ein weltweit einmaliges Ökosystem dar. Hier beeindruckt nicht nur eine schier endlose Savanne oder die Vulkanwelt des Unesco-Weltnaturerbes - hier findet auch jährlich eine der letzten großen Tierwanderungen statt. Hunderttausende von Gnus, Zebras und Antilopen unternehmen ihren kreisförmigen Zug durch die Serengeti, Massai Mara und Ngorongoro: stets auf denselben Routen und gezwungen, größte Hindernisse zu überwinden. Ihnen dicht auf der Spur sind ihre natürlichen Feinde: Löwen, Leoparden, Geparden und Hyänen. Kaum anderswo auf der Welt bietet der Kampf ums Überleben ein so grandioses, eindrucksvolles Schauspiel wie im Massenzug der Tiere in der Serengeti.

Der gleichnamige Film begleitet die Bewohner der Savanne und ihre verschlungenen Schicksale; alle dem Wechsel zwischen Regen- und Trockenzeit, zwischen paradiesischer Üppigkeit und gnadenloser Härte, unterworfen. 50 Jahre nach Bernhard Grzimeks Oscar-gekröntem Film "Serengeti darf nicht sterben", hat der renommierte Tierfilmer und Zoologe Reinhard Radke "nachgeschaut", was in der langen Zeit seither in der Serengeti geschehen ist.

In wunderbaren berührenden Bildern fängt die deutsch-britische Naturdokumentation das Leben und auch die Bewohner dieser einzigartigen Landschaft ein - natürlich wissend, dass durch Überbevölkerung, Wilderei und weitere menschliche Einflüsse dieses Paradies gefährdet ist". (filmz.de). red

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