Wohnpark, kein Heim für Senioren
Bous. Auf dem Gelände des bisherigen Redemptoristen-Klosters Heiligenborn in Bous plant ein niederländischer Investor zwar Wohngebäude für alte Menschen, aber kein Seniorenheim. Wie der Bouser Bürgermeister Stefan Louis gestern unterstrich, sollen nach Mitteilung des Investors ein Hospiz und Seniorenwohnungen im Sinne eines Senioren-Wohnparks entstehen
Bous. Auf dem Gelände des bisherigen Redemptoristen-Klosters Heiligenborn in Bous plant ein niederländischer Investor zwar Wohngebäude für alte Menschen, aber kein Seniorenheim. Wie der Bouser Bürgermeister Stefan Louis gestern unterstrich, sollen nach Mitteilung des Investors ein Hospiz und Seniorenwohnungen im Sinne eines Senioren-Wohnparks entstehen. Louis sagte, darüber habe er auch die Caritas-Trägergesellschaft Saarbrücken (cts) früh informiert. Die Mitarbeitervertretung des cts-Senioren-Hauses Bergfriede in Bous hatte Befürchtungen um ihre Jobs geäußert in der Annahme, dass ein zweites Seniorenheim in Bous gebaut werden solle. Das zuständige Planungsbüro HPB in Lennestadt im Sauerland präzisierte das Projekt vorerst als "ansprechende altengerechte Wohnungen ohne Betreuung" in Form eines Seniorenwohnparks.Der Orden der Redemptoristen wird das Kloster auf der Höhe über Bous möglicherweise noch 2009 verlassen. az/we
