Wo Staubkörner Riesen sind: Ausflug in die Welt der Nanotechnik

Saarbrücken. Um herauszufinden, was die Welt im Inneren zusammenhält oder um "Winzlinge" der Nanotechnik zu entwickeln, bedarf es neben dem Know-how und der schöpferischen Kreativität der Wissenschaftler vor allem einer Vielzahl von Apparaturen. Diese sind in Größe und Leistungsfähigkeit einzigartig . Man findet sie in großen Forschungszentren wie dem KIT in Karlsruhe

Saarbrücken. Um herauszufinden, was die Welt im Inneren zusammenhält oder um "Winzlinge" der Nanotechnik zu entwickeln, bedarf es neben dem Know-how und der schöpferischen Kreativität der Wissenschaftler vor allem einer Vielzahl von Apparaturen. Diese sind in Größe und Leistungsfähigkeit einzigartig . Man findet sie in großen Forschungszentren wie dem KIT in Karlsruhe. Dorthin führte die jüngste SZ-Lesertour mit dem Titel: "Makro trifft Nano". Die Leser tauchten ein in die Welt der kleinsten Teilchen des Universums. Um diese zu untersuchen, verfügt das KIT über gigantische Apparaturen, wie zum Beispiel das Hauptspektrometer KATRIN. Über 200 Tonnen schwer, zehn Meter im Durchmesser und über 23 Meter lang ist es und hilft dabei, das Gewicht von Teilchen zu messen, die Menschen ohne Spezialgeräte überhaupt nicht sehen können. In der Nanowelt ist ein Staubkorn ein Riese. Spannende ExperimenteDen 40 Teilnehmern wurden natürlich noch andere Beispiele aus der Vielzahl der Forschungstätigkeiten des Forschungszentrums KIT vorgestellt und Ergebnisse aus der Arbeit der Wissenschaftler vorgeführt. Zum Beispiel erfuhren die Teilnehmer, wie man aus Stroh Benzin gewinnt oder wie man Supraleiter herstellen kann und suprakleine Zahnräder entwickelt. red

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