Wissenswertes über Johannisbräuche in der Region

St. Ingbert. Am Montag, 20. Juni, findet im Kulturhaus St. Ingbert, Annastraße 30, ein Vortrag zu Johannisbräuchen in unserer Region statt. Der Johannistag war in ganz Mitteleuropa ein Fest zur Wende der Sonne in den Sommer. Es war Jahrhunderte lang ein hohes christliches Fest, bei dem viele vorchristliche Elemente überliefert blieben

St. Ingbert. Am Montag, 20. Juni, findet im Kulturhaus St. Ingbert, Annastraße 30, ein Vortrag zu Johannisbräuchen in unserer Region statt. Der Johannistag war in ganz Mitteleuropa ein Fest zur Wende der Sonne in den Sommer. Es war Jahrhunderte lang ein hohes christliches Fest, bei dem viele vorchristliche Elemente überliefert blieben. Noch heute wird der Johannistag in vielen Dörfern Mitteleuropas am Vorabend des 24. Juni gefeiert. In den 1930er Jahren wurde das Fest auf den 21. Juni, der Sommersonnwende mit völlig neuen, der Zeit angepassten Elementen verlegt. Das Geburtsfest Johannes des Täufers steht im engen Zusammenhang mit dem Geburtsfest Jesu, also einem Zeitraum von genau sechs Monaten, wie es in der Bibel nachzulesen ist. Auf die unterschiedlichen Bräuche soll in diesem Vortrag eingegangen werden. Er beginnt um 19 Uhr. Referent ist Gunter Altenkirch. red

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