Wir suchen die Besten im Dezember

Sulzbach. Sein berufliches Wissen gibt Fred Meyer aus Sulzbach gerne weiter. Der 68-Jährige ist Fließenleger-Meister und hat dieses Handwerk schon vielen jungen Menschen beigebracht. Vor wenigen Wochen sogar als Entwicklungshelfer in Südafrika. Als ehrenamtlicher Mitarbeiter der Stiftung "Senioren Experten Service" war er sechs Wochen vor Ort

Sulzbach. Sein berufliches Wissen gibt Fred Meyer aus Sulzbach gerne weiter. Der 68-Jährige ist Fließenleger-Meister und hat dieses Handwerk schon vielen jungen Menschen beigebracht. Vor wenigen Wochen sogar als Entwicklungshelfer in Südafrika. Als ehrenamtlicher Mitarbeiter der Stiftung "Senioren Experten Service" war er sechs Wochen vor Ort. Diese Stiftung gibt Menschen im Ruhestand die Möglichkeit, ihre Kenntnisse und ihr Wissen an andere weiterzugeben. "Siyabonga - helfende Hände für Afrika" heißt der Verein, der das Hilfsprojekt organisiert. Er unterstützt südafrikanische Waisenkinder und schafft Zukunftsperspektiven. tha

Tel.: (01379) 37026004

Saarbrücken. "Ich habe Kinder furchtbar gern", erklärt Hanni Lamberty. Die 64-Jährige betreut seit vier Jahren Ausländer-Kinder der Max-Ophüls-Grundschule in Saarbrücken. Sie ist ehrenamtliche Mitarbeiterin von "Signal", einem Projekt des saarländischen Kultusministeriums und des saarländischen Roten Kreuzes. Dabei soll die Sprachkompetenz von Kindern und Eltern mit Migrationshintergrund gefördert werden soll. Einmal pro Woche wird gemeinsam gebastelt, gesungen oder bei Bedarf die Hausaufgaben gemacht - immer steht das Üben der deutschen Sprache im Mittelpunkt. Die Kinder kommen gerne zu Hanni Lamberty, erzählen von zu Hause. Sie möchte ihren Schützlingen das Gefühl vermitteln, in Deutschland gut aufgenommen zu sein. tha

Tel.: (01379) 37026005

Dillingen. Dass die Natur ein faszinierender Lernort ist, zeigt Elmar Bosch saarländischen Kindergartenkindern und Grundschülern. Der 56-jährige Dillinger ist seit 2002 für die Jägervereinigung des Saarlandes im Rahmen des Projektes "Lernort Natur" unterwegs. Initiiert wurde es vom Deutschen Jagdschutzverband, es ist ein offizielles Unesco-Projekt. Elmar Bosch fuhr 2008 mit dem Lernort-Natur-Mobil über 75 Mal in Kindergärten und Schulen sowie auf Festen vor. Die Jungen und Mädchen können sich dann einen ausgestopften Schwan aus der Nähe ansehen, Tierfelle befühlen und mit echten Läufen Tierspuren in den Sand drücken. Einmal im Jahr führt er Kindergartenkinder durch sein Jagdrevier, ein ganz besonderes Erlebnis, bei dem die Kleinen den Wald mit allen Sinnen entdecken können. "Ich will der Entfremdung der Natur entgegenwirken", erklärt Elmar Bosch. Er bedauere, dass Kinder zunehmend den Bezug zur ihr verlieren. tha

Tel.: (01379) 37026006

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