"Wir sind wohl die bekannteste deutsche Pink-Floyd-Tribute-Band"

Wann und wie haben Sie sich mit dem "Pink-Floyd-Virus" infiziert?Oliver Hartmann: Das war schon vor ewigen Zeiten. Pink-Floyd-Gitarrist und -Sänger David Gilmour hat mich durch sein Spiel früh beeinflusst. Wie lange sind Sie bei der Coverband Echoes schon dabei?Hartmann: Seit fünf Jahren

 Die Band Echoes um Sänger und Gitarrist Oliver Hartmann (Zweiter von links) gibt ein Konzert in St. Wendel. Foto: SZ

Die Band Echoes um Sänger und Gitarrist Oliver Hartmann (Zweiter von links) gibt ein Konzert in St. Wendel. Foto: SZ

Wann und wie haben Sie sich mit dem "Pink-Floyd-Virus" infiziert?Oliver Hartmann: Das war schon vor ewigen Zeiten. Pink-Floyd-Gitarrist und -Sänger David Gilmour hat mich durch sein Spiel früh beeinflusst. Wie lange sind Sie bei der Coverband Echoes schon dabei?Hartmann: Seit fünf Jahren. Und wo touren Sie?Hartmann: Wir sind eine überregionale Band. Wir spielen in ganz Deutschland und im angrenzenden Ausland. Wir sind wohl die bekannteste deutsche Pink-Floyd-Tribute-Band. Die letzte Tour von Pink Floyd war Mitte der neunziger Jahre . . .Hartmann: Ja, seit Jahren sind die Originale nicht mehr unterwegs. Es gab eine Ausnahme, als Pink Floyd 2005 noch einmal mit Roger Waters auf dem Live-8-Konzert in London aufgetreten sind. Bands wie Echoes sind die einzige Möglichkeit, Pink-Floyd-Musik heutzutage live zu erleben. Und uns macht das Spielen sehr viel Spaß. Auf der Internet-Seite von Echoes steht, dass Sie keine Chartmusik mögen. Waren die Songs früher besser?Hartmann: Es gibt auch heute schlechte und gute Musik. Aber die Radiolandschaft hat sich verändert. Heutzutage werden nur noch die Top-20-Songs in den großen Radiostationen rauf und runter gespielt. Rockmusik kommt im kommerziellen Radio kaum noch vor. Wer diese Musik hören will, der muss einen Nischensender einschalten, CDs kaufen oder zu einem Live-Konzert gehen. Pink Floyd ist wohl eine der besten Live-Bands überhaupt. Mit ihren visuellen Effekten waren sie Pioniere. Ist Pink Floyd nicht unerreichbar?Hartmann: Es ist eine schwierige Aufgabe, ihnen nahe zu kommen. Musikalisch hat es eine Weile gedauert, bis alles stand. Was das Optische anbelangt, tun wir, was machbar ist. Die Konzertgäste sollen das Gefühl haben, dass sie bei einem Club-Konzert von Pink Floyd sind. Sind Sie schon einmal in St. Wendel aufgetreten?Hartmann: Nein, das ist das erste Mal. Wir freuen uns auf den Saalbau in St. Wendel. Wir hoffen, dass viele Pink-Floyd- und Echoes-Fans kommen werden, um eine gute Show zu erleben.

Auf einen BlickAlle Fans von Pink Floyd und Echoes können heute gewinnen. Die Saarbrücker Zeitung verlost die Echoes-CDs " out there" mit Titeln wie "Time", "Breathe", "Money" oder "Run like hell" und ein T-Shirt. Die schnellsten Anrufer, die sich heute ab zehn Uhr unter der Telefonnummer (06851) 9396955 melden, haben gewonnen. him

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