"Wir lassen die Schule im Dorf"

Merchweiler. Der SPD-Gemeindeverband Merchweiler/Wemmetsweiler hatte zu einer bildungspolitischen Veranstaltung zum Thema "Wir lassen die Schule im Dorf. Perspektiven für den Schulstandort Merchweiler/Wemmetsweiler" ins Nebenzimmer der Brasserie "Zur Sonne" eingeladen

Merchweiler. Der SPD-Gemeindeverband Merchweiler/Wemmetsweiler hatte zu einer bildungspolitischen Veranstaltung zum Thema "Wir lassen die Schule im Dorf. Perspektiven für den Schulstandort Merchweiler/Wemmetsweiler" ins Nebenzimmer der Brasserie "Zur Sonne" eingeladen. Landrat Rudolf Hinsberger stellte zu Beginn der Veranstaltung die Erweiterte Realschule (ERS) Merchweiler als eine erfolgreiche Schule heraus, was vor allem Schulleiter und Kollegium erreicht hätten. Er erinnerte, dass in die Schule vom Landkreis vor drei Jahren fünf Millionen Euro investiert wurden. "Dies konnten wir nur machen, weil wir Vertrauen in den Standort der Schule haben." Hinsberger äußerte sich auch zur aktuellen bildungspolitischen Diskussion. Seiner Meinung nach sei es nicht richtig, dass "die SPD bei der Kompromisssuche für eine Gemeinschaftsschule ausgestiegen ist".Der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Ulrich Commercon, plädierte für ein Schulsystem, bei dem die individuelle Förderung jedes einzelnen Schülers im Mittelpunkt stehe. Was den Erhalt der ERS in Merchweiler betreffe, denkt Commercon, dass die Schule die nächsten fünfzehn Jahre von Landesseite aus sicher sei. bd

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