Wintersonnwenden: Volkskundler referiert im Bürgerhaus

Dudweiler. Volkskundler Gunter Altenkirch spricht auf Einladung der Volkshochschule am kommenden Dienstag, von 19 bis 20.30 Uhr im Bürgerhaus Dudweiler über die Bedeutung der Wintersonnwenden im Brauchtum der Vergangenheit und ihre Bedeutung für die Gegenwart. Wir gehen heute davon aus, schreibt die VHS, dass es eine Wintersonnwende am 21

Dudweiler. Volkskundler Gunter Altenkirch spricht auf Einladung der Volkshochschule am kommenden Dienstag, von 19 bis 20.30 Uhr im Bürgerhaus Dudweiler über die Bedeutung der Wintersonnwenden im Brauchtum der Vergangenheit und ihre Bedeutung für die Gegenwart. Wir gehen heute davon aus, schreibt die VHS, dass es eine Wintersonnwende am 21. Dezember gibt und dass ab diesem Datum die Tage wieder länger werden. Grundsätzlich stimmt dies auch, und seit Menschengedenken klammerte man sich an jeden Strohhalm, der einem zeigte, dass die kalte und dunkle Jahreszeit eine Wende findet. So beachtete man drei Wintersonnwenden: Die des Nachmittags, die des Vormittags und das arithmetische Mittel beider, am 21. Dezember.

Wichtige Brauchtumstage

Alle drei Heiligentage des Jahreskalenders waren sehr wichtige Brauchtumstage. Sie besaßen eine hoch empfundene Heilwirkung gegen die Wintertraurigkeit, in Zeiten, in denen weder elektrisches Licht noch automatische Heizung die Unannehmlichkeiten des Winters lindern konnten.

Das bewusste Erleben der Wintersonnwenden ist auch heute noch für Menschen, die mit der dunklen Jahreszeit nicht gut umgehen können, ein sehr großes Trosterlebnis. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. red

Anmeldung und mehr Informationen bei der Volkshochschule Dudweiler unter Telefon (0 68 97) 76 58 66 oder Telefon (06 81) 5 06 43 81.

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