Windkraftanlage Thema der Dirminger Ortsratssitzung

Dirmingen. Mit einer recht umfangreichen Tagesordnung ist der Ortsrat Dirmingen unter Vorsitz von Ortsvorsteher Manfred Klein in seine Sitzung gestartet

Dirmingen. Mit einer recht umfangreichen Tagesordnung ist der Ortsrat Dirmingen unter Vorsitz von Ortsvorsteher Manfred Klein in seine Sitzung gestartet. Noch vor Eintritt in die Tagesordnung sprachen sich beide Fraktionen dafür aus, die Beratung zum Gemeindeentwicklungskonzept auf eine der nächsten Sitzungen zu verschieben, da die Ortsratsmitglieder zu geringe Informationen erhalten hätten. Im weiteren Verlauf formulierte die SPD-Fraktion mehrere Anträge an die Verwaltung. Erstens soll es, wenn es nach den Ortsratsmitgliedern geht, im Zusammenhang mit der Errichtung der Windkraftanlage eine weitere detaillierte Information vom Projektleiter geben, zu der man gerne auch alle interessierten Bürger in eine Art Bürgerversammlung einladen sollte, so SPD-Fraktionsvorsitzender Michael Polotzek. Ganz klar für die geplante Anlagenhöhe von 150 Metern sprach sich Ortsvorsteher Klein aus. "Mit diesen großen Anlagen erreichen wir eine viel höhere Energieeffizienz. So können wir gezielt weniger Anlagen bauen, die dennoch eine große Energieleistung erbringen."Ein weiterer Antrag der SPD-Fraktion befasste sich mit der schlechten Ausleuchtung der Waldstraße. Hier wird die Verwaltung, die vor Ort bereits geprüft hat, aufgefordert, für eine bessere Ausleuchtung zu sorgen. Der dritte Antrag des Abends, von der SPD-Fraktion eingereicht, wurde auf Bitten der CDU-Fraktionsvorsitzenden Monika Schorr als gemeinsamer Antrag formuliert. Hier möchte der Ortsrat eine nachhaltige Verbesserung des Standorts Kriegerdenkmal erreichen. "Das kann die nachhaltige Umgestaltung des aktuellen Standorts sein. Aber sehr gerne würden wir die Umsetzung auf den Dirminger Friedhof sehen", so Polotzek. cim

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