Wiedersehen mit anderen Vorzeichen

Marpingen/Saarlouis. Im Viertelfinale des Handball-Saarlandpokals der Frauen treffen die Drittliga-Handballerinnen des TuS 1860 Neunkirchen an diesem Samstag um 20 Uhr in der Marpinger Sporthalle auf den RPS-Oberligisten DJK Marpingen. Nachdem sich das Team von Trainer Mirko Pesic bereits am 16

 TuS-Trainer Mirko Pesic sieht seine Mannschaft um (von links) Anja Severin, Miljana Cosic, Nadine Bold, Alexandra Depta und Gina von Gilgenheimb gegen Marpingen in der Favoritenrolle. Foto: Horst Klos

TuS-Trainer Mirko Pesic sieht seine Mannschaft um (von links) Anja Severin, Miljana Cosic, Nadine Bold, Alexandra Depta und Gina von Gilgenheimb gegen Marpingen in der Favoritenrolle. Foto: Horst Klos

Marpingen/Saarlouis. Im Viertelfinale des Handball-Saarlandpokals der Frauen treffen die Drittliga-Handballerinnen des TuS 1860 Neunkirchen an diesem Samstag um 20 Uhr in der Marpinger Sporthalle auf den RPS-Oberligisten DJK Marpingen. Nachdem sich das Team von Trainer Mirko Pesic bereits am 16. November mit einem deutlichen 45:9-Sieg gegen den ATSV Saarbrücken für die dritte Hauptrunde der Bank-1-Saar-Handball-Trophy qualifizierte, treffen die Neunkircherinnen nun auf einen alten Bekannten.Denn im vergangenen Jahr verloren die klar favorisierten TuS-Frauen gegen die klassentiefere DJK überraschend das Saarlandpokal-Finale mit 21:25. Eine Niederlage, die dem auch in diesem Jahr favorisierten TuS-Team noch heute in den Knochen steckt. "Es war damals eine grauenhafte Situation für uns. Wir mussten ohne Auswechselspielerinnen antreten. Das ist mit unserer jetzigen Ausgangslage nicht zu vergleichen", erzählt Trainer Pesic. So ist der Schlagabtausch der beiden Teams an diesem Samstag in gewisser Hinsicht ein vorgezogenes Finale.

Das weiß auch Trainer Pesic: "Marpingen ist leider etwas zu früh gekommen. Ein späterer Zeitpunkt wäre für den saarländischen Handball sicher interessanter gewesen", und ergänzt im Hinblick auf die erneute Favoritenrolle seiner Mannschaft: "Wir werden so spielen, wie die Kräfte es uns erlauben."

Auch Marpingen räumt den Neunkircherinnen die Favoritenstellung ein. "Neunkirchen ist natürlich überlegen", erklärt Marpingens Carina Nockler. Vor allem vor Aleksandra Jelicic und Kreisläuferin Theresa Stolz-Fernandez wird im Marpinger Lager gewarnt. Trotzdem glaubt der Oberligist an eine Überraschung.

Kraftvoll wollen auch die Handball-Herren aus dem Saarland ins neue Jahr starten. Für RPS-Oberligist HF Illtal beginnt an diesem Sonntag in der Steinrauschhalle in Saarlouis das Halbfinalturnier des Saarlandpokals. Dort wird sich Illtal mit dem Ligarivalen HG Saarlouis II, dem Saarlandligisten HSG Fischbach/Sulzbach und dem favorisierten Regionalligisten VTZ Saarpfalz messen müssen. Die beiden Sieger spielen dann am Ostermontag im Finalturnier gegen zwei weitere Gegner um den Pokalsieg.

Zuerst treffen die HFI um 13 Uhr auf die HG Saarlouis II. "Da können wir die peinliche Saisonniederlage wett machen", erinnert HFI-Chef Erich Hinsberger an das 26:27 im Dezember. Um 15.40 Uhr spielt Illtal dann gegen Fischbach, um 17.30 Uhr gegen Saarpfalz. Für HFI-Spieler Steffen Ecker wird das Turnier der Einstand als neuer Cheftrainer der Illtaler Zebras sein. Zumindest bis zum Saisonende übernimmt Ecker die Rolle des Spielertrainers. Foto: hagen

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