Wie wird St. Ingbert attraktiver?

St. Ingbert. Der St. Ingberter Verein Handel und Gewerbe hat sich zum Ziel gesetzt, die St. Ingberter Einkaufswelt interessanter zu gestalten. Deswegen hat der Verein auf seiner Internetseite seit Beginn des Jahres online Fragen gesammelt, um von Bürgern der Mittelstadt zu erfahren, wo sie ansetzen können

 Wie kann St. Ingbert als Einkaufsstadt - hier ein Blick in die Rickertstraße - attraktiver werden? Bürger können seit gestern im Internet Vorschläge dazu machen. Foto: Oliver Bergmann

Wie kann St. Ingbert als Einkaufsstadt - hier ein Blick in die Rickertstraße - attraktiver werden? Bürger können seit gestern im Internet Vorschläge dazu machen. Foto: Oliver Bergmann

St. Ingbert. Der St. Ingberter Verein Handel und Gewerbe hat sich zum Ziel gesetzt, die St. Ingberter Einkaufswelt interessanter zu gestalten. Deswegen hat der Verein auf seiner Internetseite seit Beginn des Jahres online Fragen gesammelt, um von Bürgern der Mittelstadt zu erfahren, wo sie ansetzen können. Nun wurden diese Fragen gebündelt, und im Rahmen einer Umfrage geht es bis Ende März darum, online einen Fragenkatalog zu beantworten. "Dafür müssen sich die Bürger maximal zwei bis drei Minuten Zeit nehmen", sagen der kommissarische Vorsitzende von Handel und Gewerbe, Nico Ganster, und Alexander Eich, Mitglied von Handel und Gewerbe und Geschäftsführer des Unternehmens "CompuSaar", beim Besuch in unserer Redaktion. Eich, der die Internetseite für die Umfrage gestaltet hat, berichtet, dass die Teilnehmer elf Fragenkomplexe erwartet, in denen die Teilnehmer nicht nur ankreuzen, sondern bei Bedarf auch in dafür vorgesehenen Kästchen Bemerkungen abgeben können. "Es ist uns wichtig, Aktivität zu zeigen - für die Gewerbetreibenden und die Kunden der Stadt", betont Ganster.In der Umfrage geht es beispielsweise um die Frage, ob die St. Ingberter mit dem Branchenmix zufrieden sind. Auch die Ladenöffnungszeiten werden abgefragt, ebenso die Parkplatzsituation, der Verkehrsfluss und die Attraktivität der Fußgängerzone. Auch über die Notwendigkeit einer Kinderbetreuung, während die Eltern in der Innenstadt unterwegs sind, können die Teilnehmer abstimmen. "Wir versprechen uns sehr viel von der Umfrage. Es ist etwas, woran sich die Leute aktiv mit wenig Zeitaufwand beteiligen können", betont Eich. Vor allem, da sind sich Ganster und Eich einig, möchte man mit der Umfrage ganz unterschiedliches Klientel ansprechen: "Von jung bis alt. Wir wollen jeden erreichen. Die Umfrage hat nur Sinn, wenn eine möglichst breite Masse teilnimmt."

In der Vorbereitungszeit, in der Fragen gesammelt wurden, haben laut Eich Bürger im dreistelligen Bereich teilgenommen. "Wir hoffen, dass es bei der Umfrage mindestens wieder so viele sind." Vor allem würden sich die beiden freuen, wenn die Geschäftsleute auf die Online-Umfrage hinweisen würden.

hage-st-ingbert.de

"Es ist uns wichtig, Aktivität zu zeigen."

Nico Ganster, Handel und Gewerbe

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