Wie steht es um Ethik in Kliniken?

Dillingen. In Krankenhäusern geht es außer bei Geburten meist um Leiden und Schmerzen, oft um Leben und Tod. Bei allen Entscheidungen, welche Behandlung gut, sinnvoll und wünschenswert ist, spielt Ethik eine wichtige Rolle - oder sie sollte es zumindest

Dillingen. In Krankenhäusern geht es außer bei Geburten meist um Leiden und Schmerzen, oft um Leben und Tod. Bei allen Entscheidungen, welche Behandlung gut, sinnvoll und wünschenswert ist, spielt Ethik eine wichtige Rolle - oder sie sollte es zumindest. Das betrifft natürlich die Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung mit ihrer gesetzlichen Regelung, aber wie zeigt sich ethisches Handeln im Klinikalltag? Das Caritas-Krankenhaus Dillingen richtet sein besonderes Augenmerk darauf mit einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung am Mittwoch, 23. Juni, ab 17.30 Uhr im Großen Konferenzsaal. Organisiert von den Ethik-Koordinatoren der Caritas-Klinik, Oberarzt Gerhard Reiter der Inneren Abteilung und Chefarzt Professor Stefan Jung der Neurologischen Abteilung, schildern die Referenten unterschiedliche Herangehensweisen an die Ethikfragen. Reiter erläutert "Strukturen der Ethikarbeit des Caritas-Krankenhauses Dillingen und seines Trägers, der katholischen Cusanus-Trägergesellschaft Trier". Jung spricht über "Ethische Aspekte in der Krankenhausbehandlung". Thema des Ärztlichen Direktors der Klinik, Dr. Matthias Schelden, ist "Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht: neue Aspekte nach Inkrafttreten des Patientenverfügungsgesetzes". Georg Beule, Leiter der Stabsstelle Ethik der Cusanus-Trägergesellschaft Trier und der Marienhaus GmbH Waldbreitbach, beschreibt "Theologische Aspekte der Ethikarbeit in unserem Träger und unseren Einrichtungen". kniEine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.

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