Wie soll das Rentierbaby heißen?

Freisen · Im Freisener Naturwildpark hat im Frühjahr so manches Jungtier das Licht der Welt erblickt. Auch bei den Rentieren gab es Nachwuchs. Das Baby ist inzwischen acht Wochen alt. Die SZ-Leser dürfen jetzt einen Namen für das Tier suchen.

 Das ist das Rentierbaby im Freisener Naturwildpark. Acht Wochen ist es alt und wartet auf seinen Namen. Foto: Bonenberger & Klos

Das ist das Rentierbaby im Freisener Naturwildpark. Acht Wochen ist es alt und wartet auf seinen Namen. Foto: Bonenberger & Klos

Foto: Bonenberger & Klos

Ein Schwein wedelt zur Begrüßung aufgeregt mit dem Schwanz. Kleine Kücken watscheln der Entenmutter hinterher. In den Gehegen und auf den Wiesen im Naturwildpark Freisen schaut das ein oder andere Jungtier neugierig auf die Besucher. Nachwuchs gibt es beispielweise bei den Präriehunden. Hirschbabys werden in den kommenden Tagen und Wochen erwartet. Aber der heimliche Star unter den Jungtieren ist ein inzwischen acht Wochen altes Rentierbaby. "Das ist besonders bei den Kindern beliebt", weiß Matthias Broszeit, der mit seinem Bruder den Park leitet. Die Rentiere stammen ursprünglich aus Südschweden und kommen deshalb mit dem Klima bei uns bestens zurecht.

Seit 2009 haben zwei weibliche und ein männliches Rentier in dem Freisener Park ein neues Zuhause gefunden. "Sie kamen aus einer Lagerhalle", sagt Broszeit. Dort haben die Tiere ihr Leben auf Beton gefristet. Diese Zeiten sind seit vier Jahren vorbei. In Freisen steht ihnen ein eineinhalb Hektar großes Gehege zur Verfügung. "Das brauchen die Tiere auch dringend", so Broszeit. Denn wie der Name Rentier schon andeute, laufen die Tiere viel. "Nur bei höheren Temperaturen suchen sie sich ein Plätzchen im Schatten der Bäume." Der Parkleiter ist froh, dass sich die Tiere so gut in Freisen eingelebt haben. Das Rentierbaby ist der beste Beweis dafür und wird wohl nicht der einzige Nachwuchs bleiben. Denn das zweite weibliche Rentier ist trächtig, so dass es für das jüngste Mitglied der Rentier-Familie bald einen Spielkameraden gibt.

Doch mehr noch als einen Rentierkumpel wünscht sich das Jungtier einen Namen. Den hat es nämlich noch nicht. Und das obwohl Rentiermutter Sternchen das Rentiermädchen schon vor rund acht Wochen zur Welt gebracht hat. Da sich die Parkbetreiber ständig neue Namen für den Tiernachwuchs einfallen lassen müssen, hoffen sie dieses Mal auf kreative Vorschläge der SZ-Leser. Wer eine Idee hat, kann diese bis 14. Juli an unsere Redaktion richten. Matthias Broszeit wird anschließend alle Namensvorschläge in einen Topf packen und das Los entscheiden lassen. So ist es also die Glücksfee, die dem Rentiermädchen einen Namen und dem Ideengeber einen Preis schenkt. Denn der Gewinner darf einmal kostenlos den Freisener Naturwildpark besuchen. Außerdem gibt es einen Fototermin mit Namensgeber und Rentierbaby.

Also, ran ans Werk. Wie soll das süße Rentierbaby mit dem flauschigen Fell und den Kulleraugen heißen?

Gesucht: ein Name fürs Rentiermädchen. Ideen per Post, Mail, Fax mit Ihrem Namen und Telefonnummer, damit wir Sie benachrichtigen können, wenn das Los auf Sie fällt. Kontakt: Saarbrücker Zeitung, Redaktion St. Wendel, Mia-Münster-Straße 8, 66606 St. Wendel; Fax: (0 68 51) 9 39 69 59; E-Mail: redwnd@sz-sb.de.

Noch einfacher über die Facebook-Seite der St. Wendeler Zeitung. Dort haben wir einen Link zu einem virtuellen Bogen für Namensvorschlag und Ontaktdaten des Teilnehmers.

facebook.com/

saarbrueckerzeitung.wnd

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort