Regionalverband. Die Welt der Dämm-Materialien ist schier unübersichtlich. Da gibt es Schaum, Kügelchen, Matten, Platten, Kunststoffdämmung, Naturfaserdämmungen, Glasfaserdämmung, Stein-, Baum- und Schafwolle. Viele stehen angesichts der scheinbar unzähligen Möglichkeiten vor der Frage: Was ich denn nun bloß nehmen? Die Mitarbeiter der Verbraucherzentrale können Bauherren unterstützen. Reinhard Schneeweiß ist Architekt und Energieberater bei der Verbraucherzentrale des Saarlandes. Er sagt: "Jeder Dämmstoff hat seinen optimalen Einsatzzweck." So gibt es beispielsweise Unterschiede, ob man ein Dach oder Außenwände dämmen möchte. Eine hinterlüftete Konstruktion sei anders zu bewerten als ein Wärmedämmverbundsystem, sagt der Fachmann. Auch für die Dachbodendämmung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die unter anderem von den Nutzungswünschen des Verbrauchers abhängen. Für unbenutzte Dachböden eignen sich Schüttungen wie auch Matten. Für genutzte Dachböden sind in der Regel druckfeste Dämmungen die beste Wahl.Auch die Lage der Dämmung, ob innen oder außen, spielt für die Materialwahl eine große Rolle. Die Energieberater der Verbraucherzentrale helfen dabei und greifen auf langjähriges Fachwissen zurück, um Alternativen zum empfehlen.