Hoher Gas- und Stromverbrauch Saar-Krankenhäuser wollen Energie-Engpässen mit umfassenden Maßnahmen vorbeugen

Homburg/Saarbrücken · Die Energiekrise trifft auch die Krankenhäuser im Saarland. Am Universitätsklinikum und am Winterberg-Klinikum suchen Arbeitsgruppen nach Möglichkeiten, Erdgas und Strom zu sparen. Was die beiden Kliniken angesichts der problematischen Lage jetzt planen.

 Das Foto zeigt die Wäscherei des Universitätsklinikums des Saarlandes. Bis auf den Tunnelfinisher (hinten links), in dem die Funktionskleidung geglättet wird, werden alle Geräte der Wäscherei wie Großwaschautomaten und Mangeln demnächst ausgetauscht. Die neuen Anlagen verbrauchen deutlich weniger Energie.

Das Foto zeigt die Wäscherei des Universitätsklinikums des Saarlandes. Bis auf den Tunnelfinisher (hinten links), in dem die Funktionskleidung geglättet wird, werden alle Geräte der Wäscherei wie Großwaschautomaten und Mangeln demnächst ausgetauscht. Die neuen Anlagen verbrauchen deutlich weniger Energie.

Foto: DXMedia GmbH/DXMedia GmbH/UKS

Die Krankenhäuser in Deutschland sind in hohem Maße von Erdgas abhängig. 90 Prozent der Häuser nutzen Gas zur Wärmeversorgung, etwa für Raumwärme und Warmwasser. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Deutschen Krankenhaus-Instituts (DKI). Kurzfristig sehen 61 Prozent der Kliniken keine Möglichkeit, ihren Gasverbrauch für den kommenden Herbst und Winter zu reduzieren.