Wie gefährlich Eis wirklich ist

Bosen. Am vergangenen Wochenende führte die Wasserrettungseinheit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Bezirk St. Wendel in Kooperation mit der freiwilligen Feuerwehr, Löschbezirk Oberthal/Gronig, eine Eisrettungsübung am Bostalsee durch

 Hilfskräfte bereiten sich am Ufer auf die Rettung vor. Sie legen die wichtigen Sicherungsleinen an.

Hilfskräfte bereiten sich am Ufer auf die Rettung vor. Sie legen die wichtigen Sicherungsleinen an.

Bosen. Am vergangenen Wochenende führte die Wasserrettungseinheit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Bezirk St. Wendel in Kooperation mit der freiwilligen Feuerwehr, Löschbezirk Oberthal/Gronig, eine Eisrettungsübung am Bostalsee durch. Die anhaltend kalte Witterung hatte das Eis auf dem Stausee inzwischen so dick werden lassen, dass es genau die gefährliche Beschaffenheit hatte, die leicht zu Eisunfällen führen kann. Man kann einige Schritte gehen, bis das Eis nicht mehr vom Ufer mitgetragen wird, sondern sich darunter freies Wasser befindet.In dieser Situation übten die Wasserretter mit Tauchern, Leinenführern und vor allem der passenden Ausrüstung und stellten verschiedene Notsituationen nach. Viele Passanten, die das Winterwetter zu einem Spaziergang auf dem Rundwanderweg um den See nutzten, wurden auf die 13 Feuerwehrleute und Wasserretter aufmerksam und konnten sich eindrucksvoll davon überzeugen, wie gefährlich das Eis auf dem Gewässer wirklich ist und mit welchen Techniken die Helfer eine Rettung durchführen. red

dlrg.de/informieren/

 Retter ziehen die verunglückte Person aus dem eiskalten Wasser. Fotos: Lars Kühn/DLRG St. Wendel

Retter ziehen die verunglückte Person aus dem eiskalten Wasser. Fotos: Lars Kühn/DLRG St. Wendel

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