Wie die Hospizhilfe Schwerkranke und ihre Familien unterstützt

St. Wendel. Wenn jemand schwer erkrankt, das Sterben sich nicht länger verleugnen lässt, dann sind der Kranke selbst und seine Familie oftmals überfordert

St. Wendel. Wenn jemand schwer erkrankt, das Sterben sich nicht länger verleugnen lässt, dann sind der Kranke selbst und seine Familie oftmals überfordert. Neben der großen seelischen Belastung gibt es viele praktische Fragen zu klären: Wer kann uns in dieser Zeit zur Seite stehen? Wo bekomme ich adäquate Hilfe her? Wie und wo kann ich finanzielle Hilfen erhalten? Wie kann man die Schmerzen lindern? Welche Möglichkeiten der Versorgung gibt es? Wie sollte ich vorsorgen, bevor ich selbst erkranke? Antworten auf diese Frage gibt die Christliche Hospizhilfe im Landkreis St. Wendel. Die beiden Mitarbeiterinnen der Hospizhilfe, Bärbel Ludwig und Manuela Tscherleniovsky-Schuch (Fotos: Hospizhilfe), beantworten heute von 15 bis 16 Uhr die Fragen am SZ-Telefon.Der Verein "Christliche Hospizhilfe" begleitet seit Jahren schwerkranke und sterbende Menschen in ihrem Zuhause, im Altenheim, im Krankenhaus, auf der Palliativstation, im stationären Hospiz.

Der Verein unterstützt Angehörige, begleitet diese durch die Zeiten des Abschieds und der Trauer. Ehrenamtliche Menschen besuchen auf Wunsch die Familien, entlasten diese. Dabei stehen die Würde des Menschen und seine Selbstbestimmung bis zuletzt im Mittelpunkt. Die Hospizhilfe arbeitet eng mit allen zusammen, die an der Versorgung der schwerkranken Menschen beteiligt sind. vf

Zu erreichen sind Bärbel Ludwig und Manuela Tscherleniovsky-Schuch am heutigen Donnerstag von 15 bis 16 Uhr am SZ-Telefon unter den Rufnummern (0 68 51) 9 39 69 55 und 9 39 69 51.

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