Wichtige Pendler-Straße für neun Wochen gesperrt

Saarbrücken/Auersmacher. Am 27. Juni beginnt der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) mit der Fahrbahnerneuerung auf der Landesstraße 253 und der Instandsetzung der Grenzbrücke bei Auersmacher. Betroffen ist der Abschnitt der L 253 zwischen der alten Zollstation und der Grenze zu Frankreich auf einer zirka 600 Meter langen Strecke

Saarbrücken/Auersmacher. Am 27. Juni beginnt der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) mit der Fahrbahnerneuerung auf der Landesstraße 253 und der Instandsetzung der Grenzbrücke bei Auersmacher.Betroffen ist der Abschnitt der L 253 zwischen der alten Zollstation und der Grenze zu Frankreich auf einer zirka 600 Meter langen Strecke.

Aufgrund des engen Kurvenradius der Auffahrt zur Grenzbrücke und wegen notwendiger Instandsetzungsarbeiten auf der Brücke ist für die Grunderneuerung der Fahrbahn eine Vollsperrung notwendig. Der Verkehr von Saarbrücken mit den Fahrzielen Großblittersdorf oder Saargemünd wird bereits in Güdingen hinter der Anschlussstelle St. Arnual von der A 620 auf die B 406 über die Unner nach Frankreich und umgekehrt umgeleitet.

Der Verkehr von Großblittersdorf mit den Fahrzielen Güdingen, Bübingen, Kleinblittersdorf und Auersmacher wird am Kreisverkehr auf der Unner über die Hochwasserumfahrung nach Güdingen beziehungsweise auf die B 51 umgeleitet. Das Lkw-Verbot in der Ortsdurchfahrt von Großblittersdorf wird während der Vollsperrung der Grenzbrücke aufgehoben.

Der Verkehr von Saargemünd mit den Fahrzielen Kleinblittersdorf und Saarbrücken wird in Frankreich bis zum Grenzübergang über die Bliesbrücke an der Mündung der Blies in die Saar und dann auf deutscher Seite über die B 51 nach Kleinblittersdorf, Güdingen und Saarbrücken umgeleitet.

Die geplante Bauzeit beträgt neun Wochen. In die Gesamtmaßnahme investiert das Land rund eine Million Euro.

Der LfS rechnet während der Bauzeit mit Verkehrsstörungen. Er empfiehlt den Autofahrern, auf die Verkehrsmeldungen im Rundfunk zu achten, Störungen schon bei der Routenplanung zu berücksichtigen und mehr Fahrzeit einzuplanen. Zudem sollten die betroffenen Straßenabschnitte gemieden und weiträumig umfahren werden. Ortskundige sollten Ausweichrouten nutzen.

Die Baumaßnahme ist dem LfS zufolge mit den Busunternehmen abgestimmt. Es soll nicht zu Ausfällen kommen. Die Anliegergrundstücke in der Nähe des Baufeldes sollen erreichbar bleiben, teilt der Landesbetrieb weiter mit. red

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