Wetterexperten rechnen mit Schnee - Polizei lobt die Autofahrer

Saarpfalz-Kreis. Das Thermometer ist in unserer Region, wie in fast allen Teilen Europas, immer noch auf Talfahrt. Trotz zeitweiser glatter Fahrbahnen habe es keine wetterbedingten Unfälle in der Region gegeben, hieß es gestern bei der Polizei. Die Autofahrer seien sehr aufmerksam unterwegs. Die Polizei lobte dieses "dem Wetter angepasste Fahren"

Saarpfalz-Kreis. Das Thermometer ist in unserer Region, wie in fast allen Teilen Europas, immer noch auf Talfahrt. Trotz zeitweiser glatter Fahrbahnen habe es keine wetterbedingten Unfälle in der Region gegeben, hieß es gestern bei der Polizei. Die Autofahrer seien sehr aufmerksam unterwegs. Die Polizei lobte dieses "dem Wetter angepasste Fahren". Auch der permanente Einsatz der Baubetriebshöfe, die noch über genügend Streusalz verfügen, ging unvermindert weiter. Die arktische Kälte mit Minus-Temperaturen bis zu 20 Grad werde aber langsam zurückgehen. Christian Herold vom Deutschen Wetterdienst sagte gestern auf Anfrage unserer Zeitung, dass im Südwesten die klirrende Kälte nicht mehr so lange anhält; Grade zwischen 0 und 7 wären dann normal. Es werde zum Wochenende hin aber "schneereicher". Wie viel Schnee und wo fallen werde, könne er noch nicht sagen. Die Vorhersage vom Dienstag, es werde zwischen 20 und 40 Zentimeter Neuschnee fallen, könnte nicht bestätigt werden. Auf jeden Fall komme ein stürmischer Wind, der für Schneeverwehungen sorgen könnte. Dagegen haben sich die Wetterexperten von "meteo france" für bis zu 50 Zentimeter Neuschnee in Lothringen und die angrenzende Saarpfalz und Pfalz festgelegt. Die Meteorologen der Kachelmann-Wetterstationen, die auch Daten in unserer Region auswerten, sprechen in ihrer aktuellen Analyse von Temperaturen von durchschnittlich minus 5. Zum Wochenende hin sei mit Niederschlägen, auch in Form von Schnee zu rechnen. Zeitweilig scheine dabei die Sonne. jkn

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort