Wetter, Wetter, Wetter . . .

Jetzt mal ehrlich. Wer hatte diese Woche überhaupt noch Lust vor die Tür zu gehen? Wenn man morgens aufsteht und der erste Blick aus dem Fenster schon Befürchtungen eines nahenden Weltuntergangs oder wenigstens eines Schneesturms im Wonnemonat weckt.

Das Thema Wetter ist allgegenwärtig. Egal ob beim Friseur, auf der Straße, im Büro - jeder hat etwas dazu zu sagen, keiner kann's mehr sehen.

Angesichts des offen zutage tretenden Klimafrustes und der Ahnung, dass es so schnell wohl nicht besser werden wird, bleibt die Frage: Was tun? Die Antwort: ein gut saarländisches "graadeselääds". Arrangieren statt lamentieren lautet die Devise. Wir können's eh nicht ändern. Viele Veranstalter streichen aus Angst vor weiteren Wetterkapriolen die Segel. Vor allem Vereine leiden darunter. Ihre Feste sind nicht selten die einzige Einnahmequelle des ganzen Jahres.

Sie gilt es zu unterstützen - Regen hin oder her. Also: Wind- und wasserdicht einpacken, zur Not die Gummistiefel an und ran an den Bierstand. Wenn wir Glück haben wird das Durchhaltevermögen vielleicht mit einem sonnigen Abschnitt vor Herbstbeginn belohnt.

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