Wertstoffhof Köllertal wird stärker genutzt

Köllertal. Die Finanzen des Wertstoffhofs Köllertal in Walpershofen, an dem alle drei Köllertal-Kommunen über den "Zweckverband Wertstoffhof Köllertal" beteiligt sind, waren Thema in der Verbandsversammlung. Eigentlich hätte der Wertstoffhof das Wirtschaftsjahr 2011 mit einem Jahresverlust von gut 142 000 Euro abgeschlossen

Köllertal. Die Finanzen des Wertstoffhofs Köllertal in Walpershofen, an dem alle drei Köllertal-Kommunen über den "Zweckverband Wertstoffhof Köllertal" beteiligt sind, waren Thema in der Verbandsversammlung. Eigentlich hätte der Wertstoffhof das Wirtschaftsjahr 2011 mit einem Jahresverlust von gut 142 000 Euro abgeschlossen. Doch dank eines Investitonskosten-Zuschusses durch den Entsorgungsverband Saar (EVS) war der Haushalt 2011 schließlich doch ausgeglichen, so dass Einnahmen und Ausgaben jeweils bei exakt 251 577 Euro lagen.

"Die Akzeptanz des Wertstoffzentrums ist gestiegen. Dadurch sind auch die Umsatzerlöse und die Aufwendungen gestiegen", das habe zu dem Jahresverlust geführt, "der aber vom großen Bruder gedeckt wird", sagte der Riegelsberger Bürgermeister Klaus Häusle, der auch Vorsteher des Zweckverbandes Wertstoffhof ist.

Mit der Prüfung des Jahresergebnisses war die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft THS Saarbrücken beauftragt worden. Ihr Prüfer, Peter Hans, erklärte in der Sitzung: "Im Vergleich zum Rechnungsjahr 2010 hatten wir 2011 ein ganz anderes Volumen. Es wurden sehr viel mehr Wertstoffe angeliefert, das hat bei den Umsatzerlösen zu einem Plus von 31 000 Euro gegenüber 2010 geführt. Die Aufwendungen sind so genannte unbedingt notwendige Kosten, und der EVS hat diese durch seinen Zuschuss übernommen."

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