Werner Geismar liest aus seinem Roman "Cattenom" in Lebach

Lebach. Mit "Cattenom" ist Werner Geismar ein ganz großer Wurf gelungen. Es ist ein bedrückendes Stundenbuch einer Katastrophe, eine Verkettung von verhängnisvollen Umständen lässt er zum "Gau" im dicht besiedelten Dreiländereck werden. Der Autor ist am kommenden Montag, 11. März, Gast in der Volkshochschule (VHS) Lebach

Lebach. Mit "Cattenom" ist Werner Geismar ein ganz großer Wurf gelungen. Es ist ein bedrückendes Stundenbuch einer Katastrophe, eine Verkettung von verhängnisvollen Umständen lässt er zum "Gau" im dicht besiedelten Dreiländereck werden. Der Autor ist am kommenden Montag, 11. März, Gast in der Volkshochschule (VHS) Lebach.Geismar hat glaubhafte Szenarien und realistische Charaktere entwickelt und dafür sehr genau recherchiert, Katastrophenschutz-Einsatz-Pläne ausgewertet und seinen Plot in den 262 Seiten des Romans so spannend und brillant umgesetzt, dass man es fieberhaft liest und nicht aus der Hand legt, bis man das sachlich bittere Ende erreicht hat. Die dabei entwickelten dramatischen persönlichen Schicksale sind nicht weniger packend als die präzise beschriebene Zuspitzung des technischen Zusammenbruchs und des rücksichtslosen Kalküls der Kraftwerksbetreiber.

Die VHS Lebach und Bücher Queißer präsentieren den Autor deshalb zum zweiten Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Fukushima am Montag, 11. März, in Lebach. red/ab

Die Lesung und Diskussion mit dem Autor ist am Montag um 19.30 in der VHS, Dillinger Straße 67 in Lebach. Freier Eintritt.

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