Wer wird Saarlands Bester im Monat März?
Saarbrücken. Für die Aktion "Saarlands Beste" sucht die Saarbrücker Zeitung Menschen und Vereine, die Besonderes leisten. Sie, liebe Leser, können weitere Kandidaten vorschlagen. Etwa besonders hilfsbereite Mitmenschen, Ehrenamtler oder auch Gruppen, die Beachtliches geleistet haben. Aus Ihren Einsendungen wählt eine Jury für jeden Bereich drei Vorschläge aus
Saarbrücken. Für die Aktion "Saarlands Beste" sucht die Saarbrücker Zeitung Menschen und Vereine, die Besonderes leisten. Sie, liebe Leser, können weitere Kandidaten vorschlagen. Etwa besonders hilfsbereite Mitmenschen, Ehrenamtler oder auch Gruppen, die Beachtliches geleistet haben. Aus Ihren Einsendungen wählt eine Jury für jeden Bereich drei Vorschläge aus. Jeden Monat werden dann drei Kandidaten und drei Vereine vorgestellt. Sie haben dann eine Woche Zeit, um per Telefon (pro Anruf aus dem Festnetz der Telekom 50 Cent) abzustimmen, wer "Saarlands Bester" werden soll. Heute stellen wir die Kandidaten für den Monat März vor. red
Völklingen. Wolfgang Schöpp (Foto: SZ) hat einen Koffer, aber nicht irgendeinen, sondern einen so genannten "Museumskoffer". Darin bewahrt der 69-Jährige Gegenstände auf, die zwar ins Museum gehören, aber nicht in Vergessenheit geraten sollen. Damit besucht er Grundschulen im Saarland. Etwa den Abdruck eines Faustkeils, oder ein Waschbrett hat er dabei und andere Gegenstände, die die Schüler staunen lassen. "In der heutigen schnelllebigen Zeit wissen Kinder kaum noch etwas von früher", sagt Schöpp. Auslöser für sein Engagement bei den Schülern war ein Lehrer seiner Tochter. Als diese zur Schule ging, ärgerte sich der Vater über die fehlenden Kenntnisse des Lehrers in Heimatkunde. Seit Jahren engagiert sich Schöpp zudem im Arbeitskreis Ostertal-Bahn, im heimatkundlichen Verein Warndt und der Interessengemeinschaft Warndt- und Rosseltalbahn. bera
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Neunkirchen. Für Werner Hensmann (Foto: SZ) war es in allen Wintern stets selbstverständlich außer dem Bürgersteig vor seinem eigenen Haus auch die Gehwege der Nachbarn schneefrei zu räumen. Seit fünf Wintern befreit er so den kompletten Eichenweg in Neunkirchen-Furpach vom Schnee. Morgens setzt er sich gegen halb sieben auf sein allradgetriebenes Schneeräumfahrzeug, ein Quad mit Schneeschieber, und fährt los. Dick eingepackt in einem Overall und mit einem Helm auf dem Kopf, räumt er die weiße Pracht von den Wegen - egal ob der Schnee nun fünf oder 20 Zentimeter hoch liegt. Für fünf Anwohner in der Straße, darunter auch eine ältere allein stehende Frau, leistet er diesen Dienst regelmäßig während der Wintermonate. Der 51-jährige Dachdecker bekommt dafür auch von den anderen Straßenbewohnern im Eichenweg anerkennende Worte. bera
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Schmelz. Für mehr Lebensqualität eines Mädchens engagiert sich die 35-jährige Kerstin Müller-Klein (li., Foto: SZ). Die Limbacherin erblindete selbst vor fünf Jahren. Vor zwei Jahren lernte sie die Mutter von Michèle-Nicole D'Andrea kennen. Zwischen Kerstin Müller-Klein und der zwölfjährigen Michèle-Nicole entwickelte sich eine tiefe Freundschaft. Da Michèle-Nicole seit der Geburt auf einen Rollstuhl angewiesen ist, muss das Haus umgebaut werden. Doch trotz Zuschuss reichte das Geld für den Umbau eines barrierefreien Bades nicht aus. Müller-Klein richtete deshalb ein Spendenkonto ein und organisierte eine Benefiz-Veranstaltung, die am 15. Mai in Schmelz stattfindet. Mit den Einnahmen sollen die Kosten für den Umbau gedeckt werden. bera
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Auf einen Blick
Haben Sie Vorschläge, wer bei "Saarland's Beste" ausgezeichnet werden soll? Dann senden Sie ihren Kandidaten an: Saarbrücker Zeitung, Stichwort: "Saarlands Beste", Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken. red
