Historisches Bild der Woche Max Ophüls - eine Biographie wie im Film

Saarbrücken · Gerade gibt es in Saarbrücken wieder den Max-Ophüls-Preis zu gewinnen. Doch wer war Max Ophüls, der Namensgeber des Saarbrücker Filmfestivals eigentlich?

  Der deutsch-französische Regisseur Max Ophüls im Jahr 1952 in Hamburg. Von ihm sind nicht nur seine Filme geblieben, jährlich erinnert auch das Nachwuchsfilmfestival in seiner Geburtsstadt Saarbrücken an den Regisseur.

 Der deutsch-französische Regisseur Max Ophüls im Jahr 1952 in Hamburg. Von ihm sind nicht nur seine Filme geblieben, jährlich erinnert auch das Nachwuchsfilmfestival in seiner Geburtsstadt Saarbrücken an den Regisseur.

Foto: picture-alliance/ dpa/Kurt Rohwedder

Ein waschechter Saarbrücker ist er nicht wirklich - der Namensgeber des Saarbrücker Max-Ophüls-Preises für Nachwuchsfilmschaffende. Als Max Ophüls unter dem Namen Max Oppenheimer am 6. Mai 1902 in St. Johann in der Sulzbachstraße als Sohn von Leopold, einem jüdischen Kaufmann, und seiner Frau Helene geboren wird, liegt Saarbrücken noch auf der „anderen Saar-Seite“. Erst 1909 vereinen die Preußen St. Johann und das heutige Alt-Saarbrücken zur Großstadt mit dem Namen Saarbrücken. Ein Jahr zuvor ziehen Oppenheimers Eltern um ins Nauwieserviertel - in die Försterstraße. Aber das nur am Rande.