Wer schafft es ins Achtelfinale?

Mettlach. Zwei von drei Pokaleisen hat der Kreis Merzig-Wadern am heutigen Mittwoch um 19 Uhr im Feuer. Fußball-Saarlandligist SV Mettlach steht bei der Viktoria in Hühnerfeld (Landesliga) auf dem Prüfstand, Verbandsligist SG Schwemlingen/Tünsdorf/ Ballern muss bei der starken SSV Saarlouis (Kreisliga A Saar) antreten

Mettlach. Zwei von drei Pokaleisen hat der Kreis Merzig-Wadern am heutigen Mittwoch um 19 Uhr im Feuer. Fußball-Saarlandligist SV Mettlach steht bei der Viktoria in Hühnerfeld (Landesliga) auf dem Prüfstand, Verbandsligist SG Schwemlingen/Tünsdorf/ Ballern muss bei der starken SSV Saarlouis (Kreisliga A Saar) antreten. Die SG Perl/Besch spielt erst kommenden Dienstag gegen den Oberligisten SV Auersmacher."Entsprechend der Klassen-Zugehörigkeit sind wir natürlich Favorit. Unser Ziel ist es auch, eine Runde weiterzukommen", sagt Fußball-Abteilungsleiter Uwe Lehnertz vom dreimaligen Saarlandpokalsieger (1984, 1993 und 1995) SV Mettlach. Somit hat dieser Wettbewerb schon eine gewisse Tradition an der Saarschleife. Mit einem eindrucksvollen 5:1 im Saarlandliga-Spiel beim Kreisrivalen FC Reimsbach vor vier Tagen untermauerte die Elf von Trainer Werner Weiß den Anspruch, im Saarlandpokal-Wettbewerb die Schmach vom Vorjahr zu tilgen, als man beim Bezirksligisten SC Reisbach die Segel streichen musste. "Die Mannschaft hat sich mittlerweile gefunden und derzeit einen guten Lauf", sagt Lehnertz. Und dann hofft er auf etwas Losglück - so wie vor zwei Jahren. "Da konnten wir den 1. FC Saarbrücken nicht nur aus dem Lostopf ziehen, sondern sogar aus dem Rennen werfen", blickt Lehnertz zurück. Bei Verbandsligist SG Schwemlingen/Tünsdorf/Ballern hat Trainer Uwe Klein die Pokalaufgabe beim A-Ligisten SSV Saarlouis im Hinblick auf den erfahrenen Kader der Gastgeber als eine harte Nuss bezeichnet (die SZ berichtete). Bei der SG läuft es nicht rund. Auch im personellen Bereich hat sich etwas getan: Helmut Kilian, Spielausschuss und Organisationsleiter im Vorstand des SV Schwemlingen, und der Verein haben sich in beiderseitigem Einvernehmen getrennt. "Es gab Unstimmigkeiten zwischen Kilian und Teilen des Vorstandes und der Mannschaften, so dass die Trennung die beste Lösung war", klärt Otto Homrighause, zweiter Vorsitzender des SV Schwemlingen, auf. eb

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort