Wer ist der eifrigste Etiketten-Sammler in der Saarpfalz?

Saarpfalz-Kreis. Wir haben in der vergangenen Woche wohl den Sammlertrieb bei unseren Leserinnen und Leser geweckt. Sehr viele Frauen und Männer aus der ganzen Saarpfalz haben sich an unserem Wettbewerb beteiligt. Wir wollten nämlich wissen: Wer hat die meisten Kochrezepte gesammelt?Unser Sieger kommt diesmal aus Limbach

 Aufkleber begegnen uns fast auf Schritt und Tritt im Alltag, ob beim Einkaufen, wie hier bei diesen Bananen, oder auf Büchern und Hosen. Nun suchen wir den größten Etikettensammler im Kreis. Foto: dpa

Aufkleber begegnen uns fast auf Schritt und Tritt im Alltag, ob beim Einkaufen, wie hier bei diesen Bananen, oder auf Büchern und Hosen. Nun suchen wir den größten Etikettensammler im Kreis. Foto: dpa

Saarpfalz-Kreis. Wir haben in der vergangenen Woche wohl den Sammlertrieb bei unseren Leserinnen und Leser geweckt. Sehr viele Frauen und Männer aus der ganzen Saarpfalz haben sich an unserem Wettbewerb beteiligt. Wir wollten nämlich wissen: Wer hat die meisten Kochrezepte gesammelt?

Unser Sieger kommt diesmal aus Limbach. Der 57-jährige frühere Molkereifachmann Rolf Weinreich hat über 1900 Rezepte gesammelt. Sie sind in Ordnern abgeheftet. Hinzu kommen 70 Vanille- und Backpulverhefte von Dr. Oetker aus den 1950er und 1960er Jahren. Weinreich: "Ich habe zudem noch 92 Kochbücher mit unzähligen Rezepten. Mein ganzer Stolz ist aber ein Kochbuch von meiner Mutter aus dem Jahr 1936 noch in Sütterlinschrift." Der leidenschaftliche Hobbykoch sagte am Montag: "Ich koche, wie und wann es mir Spaß macht." Der Vater zweier erwachsener Söhne und eines Enkels kocht am liebsten für Freunde und Bekannte. Sein Lieblingsgericht ist ein Auflauf, den wir aber erst in einer unserer nächsten Ausgaben präsentieren, wenn wir unseren Sieger in Wort und Bild vorstellen.

Doch unsere Suche nach einem neuen Kreisrekord ist bereits gestern angelaufen. Diesmal wollen wir wissen: wer hat die meisten Etiketten oder Aufkleber gesammelt? Die gibt es in allen Variationen, in bunten Farben, groß oder klein, eckig, oval, quadratisch oder rund. Der Etiketten-Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Sie begegnen uns alltäglich: auf Bananen und Äpfeln, an Hosen und Hemden, auf Büchern oder am Auto und im Bus oder an der Plakatwand. Sie sind Hinweise auf vieles im Leben. Der Ursprung ist französisch ("etiquetter",feststecken). Am spanischen Königshof gibt es heute noch Etikettenzettel mit Hinweisen auf Personen oder Ereignissen. Oft wird statt dem Wort Etikett auch Label (englisch: "Zettel", "Schildchen") verwendet. jkn

Bei der Suche nach den meisten Etiketten kann sich jeder aus dem Kreis bewerben: Tel. (0 68 94) 9 29 92 50, Fax (0 68 94) 9 29 92 59 und E-Mail: redigb@sz-sb.de. Einsendeschluss ist Sonntag, 16. Januar.

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