Wer genau war Abraham Lincoln?

Weiskirchen. Die Bekanntschaft eines außerordentlich interessanten Menschen machten Schüler der Eichenlaubschule Weiskirchen (ELS) während einer Ausstellung zum Leben und Wirken Abraham Lincolns. Dr

 Aufmerksam folgen die Schüler dem Vortrag des Amerika-Experten. Foto: SZ/Schule

Aufmerksam folgen die Schüler dem Vortrag des Amerika-Experten. Foto: SZ/Schule

Weiskirchen. Die Bekanntschaft eines außerordentlich interessanten Menschen machten Schüler der Eichenlaubschule Weiskirchen (ELS) während einer Ausstellung zum Leben und Wirken Abraham Lincolns. Dr. Stephan Peter, Soziologe, Historiker und Politikwissenschaftler, außerdem US-amerikanischer Staatsbürger und darüber hinaus gebürtiger Saarländer, schloss die Schau mit einem Vortrag in englischer Sprache. Er erzählte von Lincolns Leben, seiner Zeit als 16. Präsident der USA, dem amerikanischen Bürgerkrieg ("Civil War"), erklärte den Schülern aber weiterhin auch das amerikanische Wahlsystem, und ließ sie an seinem Privatleben teilhaben, indem er ihnen von seinen Kindern und den amerikanischen High Schools erzählte. Abschließend war es den Schülern sogar möglich, ihm Fragen zum Thema und darüber hinaus auch zu seinem Leben in den USA zu stellen.

Kontakte mit Fremden

Peter selbst lebte 25 Jahre mit seiner Familie in den USA, bevor er sich im letzten Jahr dazu entschloss, wieder in die Heimat zurückzukehren. Momentan beehrt er saarländische Schulen im Auftrag des Deutsch-Amerikanischen-Instituts (DAI) in Saarbrücken mit seinem Vortrag zu Abraham Lincoln. Das DAI war es auch, das der Eichenlaubschule Weiskirchen freundlicherweise die Papershow über Lincoln zur Ausstellung für die Schüler und Schülerinnen überlies.

Mit diesem Ereignis zeigte die Eichenlaubschule Weiskirchen, dass sie ein Ort ist, an dem die Öffnung von Schule Realität wird. Hier werden außerschulische Personen eingeladen um ihnen zu lauschen, offen ihnen gegenüber zu sein und Neues von ihnen zu lernen. Hier werden Kontakte mit Fremden geknüpft und die daraus entstandenen Freundschaften gepflegt.

Und mit genau diesem Rezept gelingen die fantastischen gemeinsamen virtuellen Unterrichtsstunden, die die Schüler der ELS mit Schülern der Tuckahoe Middle School in Richmond, Virginia bereits erlebten und auch in Zukunft noch erleben dürfen, bilanziert die Schulleitung die neuerliche Aktion in ihrem Haus. red

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