"Wenn wir den Kampf nicht annehmen, verlieren wir"

Köllerbach. Wenn der Tabellenletzte gegen den Vorletzten spielt, braucht man kein Schönreden. Das weiß auch Davit Bakhtadze, Spielertrainer des Oberliga-Letzten Sportfreunde Köllerbach, vor der Partie beim Vorletzten SC Halberg Brebach (Samstag, 14.30 Uhr): "Wir müssen unbedingt gewinnen. Alles andere hat keinen Wert, sonst verlieren wir den Anschluss

Köllerbach. Wenn der Tabellenletzte gegen den Vorletzten spielt, braucht man kein Schönreden. Das weiß auch Davit Bakhtadze, Spielertrainer des Oberliga-Letzten Sportfreunde Köllerbach, vor der Partie beim Vorletzten SC Halberg Brebach (Samstag, 14.30 Uhr): "Wir müssen unbedingt gewinnen. Alles andere hat keinen Wert, sonst verlieren wir den Anschluss."Schon jetzt ist die Kluft groß: Acht Punkte Rückstand hat Köllerbach auf Brebach, zehn Punkte auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Doch warum sollte Köllerbach im 16. Saisonspiel ausgerechnet in Brebach der erste Dreier gelingen? "Weil wir spielerisch besser sind. Brebach hat eine sehr kampfstarke Mannschaft. Aber Brebach hat auch Schwächen. Wir müssen auf Grund unserer spielerischen Überlegenheit die Schwächen ausnutzen. Ich sage aber auch: Wenn wir den Kampf nicht annehmen, werden wir das Spiel verlieren." Bakhtadze selbst will nach seinem Kurzeinsatz gegen Hauenstein auch in Brebach auf der Bank Platz nehmen. "Ich bin noch nicht fit. Es wäre unfair, wenn ich von Anfang an spielen würde und jemand draußen bleibt, der fit ist", sagt er.

Derweil scheint es wieder Störfeuer von außen zu geben. So soll Edin Begic angeblich nicht mehr spielen wollen, weil er einen zugesagten Ausbildungsplatz nicht bekommen habe. Auch Demir Mizgin soll nach seiner Auswechslung gegen Hauenstein erklärt haben, nicht mehr auflaufen zu wollen. Steven Cremers trägt sich mit Abwanderungsgedanken, weil er kaum zum Einsatz kommt. Bakhtadze hält sich mit Aussagen zurück: "Edin war gegen Hauenstein krank. Und er wird auch in Brebach nicht spielen können, weil er immer noch Antibiotika nimmt. Mizgin Demir und Cremers sind am Samstag dabei", sagt er. Manfred Mayer, der Vorsitzende der Sportfreunde, erklärt: "Die Probleme sind uns bekannt. Wir werden mit den Dreien sprechen." dg

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