"Wenn's geht, kommen wir zu jeder SZ-Wanderung"

Ormesheim. Wie immer, hatten unsere Leser viel Spaß bei der SZ-Wanderung. Viele waren mit ihren Hunden gekommen, darunter auch Jean-Pierre Mersch mit Freunden und den Hunden Paul, Orca und Lady. Die drei Vierbeiner wedelten aufgeregt mit den Schwänzen, denn bald ging's los durch Wald und Flur, ganz wie Hunde es lieben

Ormesheim. Wie immer, hatten unsere Leser viel Spaß bei der SZ-Wanderung. Viele waren mit ihren Hunden gekommen, darunter auch Jean-Pierre Mersch mit Freunden und den Hunden Paul, Orca und Lady. Die drei Vierbeiner wedelten aufgeregt mit den Schwänzen, denn bald ging's los durch Wald und Flur, ganz wie Hunde es lieben. "Wir sind schon öfter dabei gewesen", erklärt der Saarbrücker, "die Wanderungen sind immer schön."Er kann sich noch gut an eine Sommerwanderung um den Jägersburger Weiher erinnern, "das war super." Angesichts des trockenen und nicht zu heißen Wetters freute er sich am Samstag auf den Ormesheimer Rundwanderweg. Als Saarbrücker hatte er es ohnehin nicht allzu weit. Noch näher dran waren allerdings die fidelen Kneipp-Brüder aus Ormesheim selbst, "Wir wandern auf unserem eigenen Kneipp-Weg", sagte Ria Vogelgesang, "das ist der Weg, den wir vom Verein aus betreuen. Auch die Bänke an den schönsten Aussichtspunkten stammen von uns." Ob sie sich nicht langweile, wenn sie den bekannten Weg abwandert? "Überhaupt nicht", betont Ria Vogelgesang, "wir lieben diese Strecke. Aber wir wandern natürlich auch anderswo, wir kennen fast alles im Bliesgau und auch um Saarbrücken herum. Da gibt's auch schöne Wege." Aus Dudweiler sind Karl und Gisela Siebenpfeiffer angereist, beide begeisterte Wanderer. "Wir waren schon öfter im Raum Homburg und im Bliesgau", erklärt Karl Siebenpfeiffer, der seine Abstammung bis ins Jahr 1629 zurückverfolgen kann, denn er trägt den Nachnamen des berühmten Freiheitskämpfers und Demokraten Philipp Jacob Siebenpfeiffer. "Deshalb steht mir die Saarpfalz nahe", erklärt der Dudweiler, "unsere Vorfahren müssen wohl Cousins gewesen sein." Auch mit dabei war wieder das Ehepaar Jungfleisch aus Saarlouis, das sich bisher fast keine SZ-Wanderung hat entgehen lassen: "Wir sind immer froh, wenn wir die Ankündigung in der Zeitung lesen. Ab Mitte Mai warten wir schon darauf. Und dann halten wir uns den entsprechenden Samstag frei". Diesmal waren allerdings weniger Kinder als sonst bei den SZ-Wanderungen am Start. Die elfjährige Anna-Lena Schmitt aus Saarbrücken weiß, warum: "Wir haben erst seit gestern Ferien, meine Freundinnen schlafen sich erst mal aus." Auch sie hatte anfangs nicht so viel Lust, "aber zu den Großeltern nach Völklingen wollte ich auch nicht fahren, das ist immer so weit, da bin ich doch lieber mitgekommen." Mutter Susanne balanciert gerade eine Brezel und eine Flasche Gründels fresh durch den Pulk der Wanderer. "Hmmm, das tut gut", sagt die Tochter. Und bereut überhaupt nicht mehr, dass sie doch mit den Eltern zur Wanderung aufgebrochen ist. "Schlafen kann ich ja noch lange genug in den Ferien", meint sie. maa

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